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Ich fuhr auf einem kleinen Dampfer von Hamburg nach London. Wir waren unser zwei Passagiere: ich und ein kleiner Affe, ein Weibchen von der Gattung der Seidenaffen, welches ein Hamburger Kaufmann seinem englischen Geschäftsfreunde als Geschenk sandte. Das Tierchen war mit einer dünnen Kette an eine Bank auf dem Deck angebunden, zerrte daran und piepte kläglich wie ein Vogel.

Als Asmus ihn nach drei Tagen besuchen wollte, vernahm er, daß Alfred Sturm »seit gestern« im Hamburger Krankenhause liege, und als Asmus dorthin kam, durfte der Kranke nur ganz wenig und im leisesten Flüstertone sprechen. »Wie geht’sfragte Asmus.

Wollet Ihr nicht auch ein Löffelchen zu Euch nehmen, Aufseher des Palastes?" Dieser verbeugte sich, nahm den Löffel, versuchte und war vor Vergnügen und Lust außer sich. "Eure Kunst in Ehren, lieber Frühstücksmacher, Ihr seid ein erfahrener Koch; aber so herrlich habt Ihr weder die Suppe noch die Hamburger Klöße machen können!"

Lesen Sie mal, Herr Helms,“ begann Bartsch, ein Mann, in seiner Erscheinung mehr einem Küster als einem Barbier gleichend, mit ernstem, zuverlässigem Ausdruck und zog, nachdem der Wirt sich zu ihm gesetzt, eine Nummer der Hamburger Nachrichten hervor. Helms setzte ein Glas aufs Auge, und während er ein Steckbriefsignalement studierte, beobachtete Bartsch mit größter Spannung seine Mienen.

»Sehen Sie sich mit der spröden Stelle vor, Wenzel, Sie lachen ... Nun, und jetzt wieder mit unserer direkten Hamburger Eisenbahn! Das hat schon diplomatische Kämpfe gekostet und wird noch welche kosten, bis sie in Kopenhagen die Konzession geben

»Und der Kerl, der Ernst, hat noch die Frechheit gehabt, mir seine Verlobungsanzeige zu schickenAuf Tante Jettchens runzligen Wangen brannten rote Flecke. »Aber freilich, wenn von oben das Beispiel gegeben wird! Wenn Se. Majestät selbst mit dem Kanonen-Krupp und den Hamburger Kaffeesäcken fraternisiert!

Aber die nächste Zeit schien nun gerade beweisen zu wollen, daß alle Sorgen und alles Geschwätz müßig seien. Die Reisen Wynfrieds wurden seltener. Das schien erklärlich. Das Absegeln der verschiedenen Jachtklubs hatte schon gegen Ende September stattgefunden. Wynfried hatte seine »Klara« erst drei Wochen später auf einer Hamburger Werft in Winterquartier gegeben.

Sie hingegen pochten, unter Lärm und Geschrei, nach gewohnter Weise, daß sie Hamburger wären und keine Preußen, und sich ihr Recht nicht nehmen lassen würden. Ich hielt jedoch an mich und sagte mit möglichster Ruhe: »Ihr wißt nun meinen Willen, und das ist genugAm nächsten Morgen um 8 Uhr stieg ich, meiner Gewohnheit gemäß, in den Mastkorb, mich umzusehen.

Und das »Kreuzigetönte am lautesten vom Munde der Frauen. Wanda Orbin kreischte es in den Saal hinein; Luise Zehringer, die Hamburger Zigarrenarbeiterin, wiederholte es; eine kleine polnische Jüdin, die eben erst in die deutsche Partei eingetreten war, kritisierte mit der Sicherheit einer Parteiautorität die Ansichten und Handlungen bewährter Führer.

Schon König Johann hatte die Bremer ausdrücklich mit denselben Rechten wie die Kölner zugelassen; ihnen folgen jetzt die Hamburger, die Leute von Lübeck, bald hernach Vorort der Hanse, die von Rostock, Wismar, Stralsund, Greifswald.