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Aktualisiert: 5. Mai 2025
„So? also damit hat sie Grund, sich zu beschäftigen? Das wußte ich noch gar nicht. Wie steht es auf Falsterhof? Ist es wahr, daß Herr von Streckwitz dort fast täglicher Gast ist? Frau Theonie leugnete es neulich, sie wurde aber sehr rot dabei. Ich glaube, die Verlobungsanzeige wird nicht lange auf sich warten lassen.“ „Meinen Sie wirklich?“ fragte Hederich erstaunt.
Vor ungefähr zwei Jahren bekam ich seine Verlobungsanzeige, und er kündigte mir dabei mit wenigen Zeilen einen ausführlichen Brief an, der bald eintreffen sollte, aber bis heute noch nicht erschienen ist. Die alten Beziehungen scheinen zu erkalten, wenn man verliebt und verlobt ist, wahrscheinlich nehmen die Liebesbriefe zu viel Zeit in Anspruch.
Die Woche, die bis zur Verlobungsanzeige vergehen sollte, war noch nicht um, als ihm ein Brief mit voller Titelaufschrift und einem großen rothen Siegel ins Haus geschickt wurde. Aber woher kam es? von wem? Er prüfte neugierig das Siegel und erkannte nun leicht, daß es überhaupt kein Siegel, sondern ein Gemmenabdruck sei. Sonderbar.
»Und der Kerl, der Ernst, hat noch die Frechheit gehabt, mir seine Verlobungsanzeige zu schicken.« Auf Tante Jettchens runzligen Wangen brannten rote Flecke. »Aber freilich, wenn von oben das Beispiel gegeben wird! Wenn Se. Majestät selbst mit dem Kanonen-Krupp und den Hamburger Kaffeesäcken fraternisiert!
Als er die Verlobungsanzeige der Wittfoth erhalten hatte, verband er mit einem Geschäftsbesuch die Gratulationsvisite und die Erkundigung bei Mimi, wie ihr die Ausfahrt bekommen sei.
An Streckwitz schrieb sie einen Brief, in dem sie ihm gratulierte, und zu Theonie machte sie sich schon wenige Tage nach Empfang der Verlobungsanzeige auf den Weg.
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