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Hier war kein Schein mehr, wo der Tod grinsend und drohend an der Schwelle stand; hier war nicht mehr Verstellung denkbar, »das Herz des reich geglaubten Wirthssohnes«, wie Messerschmidt dem jungen Hamann oft und heimlich warnend zugeflüstert, zu fesseln; unbekümmert um Alles, wo sie nur nützen konnte, ging Hedwig ihren stillen Weg, und an den Krankenbetten stand sie oft ein Engel des Trostes und der Hülfe.

»Das hab ich ihm auch gesagtschmunzelte der Agent, »und ihm sogar versichert, ich würde es im Nothfall bezeugen können.« »Nichtsnutziges Gesindelbrummte Herr Hamann, in gerechter Entrüstung über die Schlechtigkeit der Welt, erwähnte aber weiter nichts von den zehn Dollarn.

»Hm« sagte Herr Hamann dicht vor dem jungen Mädchen stehen bleibend, und sie so, fest und aufmerksam von Kopf bis zu Füßen betrachtend, daß dem armen Kinde das Blut in Stirn und Schläfe stieg, und es verlegen den Blick zu Boden senkte »hm nicht übel, aber Sie sind zu jung mein Kind « »Ich habe in ähnlicher Weise schon drei Jahre in Dienst gestanden« sagte sie leise.

»Sie ist nicht mehr krank« sagte Hedwig rasch, »nur noch schwach und erschöpft von schwerem doch überstandenen Leiden. Nur Ruhe bedarf sie, keiner Pflege mehr; auch verlange ich nicht daß sie mit an der Wirthstafel ißt; das Wenige was sie braucht würd' ich ihr selber bringen.« »Wie heißen Siefrug Herr Hamann. »Hedwig. « »Und Ihre Schwester?« »Clara.« »Mit Zunamen

»Na nu wird mir aber die Sache doch zu buntrief Herr Hamann entrüstet; »jetzt beschuldigen Sie mich wohl am Ende, mir gerade in die Zähne hinein, daß ich falsche Zeugen bestochen hätte, Ihnen das Land aufzuschwatzen? wissen Sie wohl daß ich Sie dafür hier vor Gericht belangen könnte

»Lieber Eltrichdrängte Hopfgarten, »wir müssen hinaufgehn, es wird die höchste Zeit, wenn wir Frau Hamann noch heute Abend mit fortnehmen wollen, und Sie wissen, ich habe wichtige Sachen mit ihr zu besprechen.« »Sie haben rechtrief Eltrich »wir müssen uns wahrhaftig heute entschuldigen, Herr Theobald wenn Sie mir später das Manuscript vielleicht einmal anvertrauen wollen, so würde ich «

»An der bar ist jeder Schluck bei Cent und halbem Cent bezahltbetheuerte der Ire. »Aber das Essen, wer hat das berichtet?« »Hab ich Euch nicht den Graben um den Hof gezogen?« »Den Grabenrief Herr Hamann verächtlich, »Du hast Dich drei volle Tage, das heißt die Stunden abgerechnet, die Du dabei im Schenkzimmer gesessen mit dem kleinen Graben « »Über Mittag, Herzchen

Herr Hamann wollte noch heftiger darauf erwiedern, als ihm plötzlich einfiel daß er allerdings eine Annonce hatte in das deutsche Blatt einrücken lassen, wonach er ein junges deutsches Mädchen suchte, die Aufwartung bei Tisch, das Einschenken des Kaffee und Thee, und die Überwachung seines Geschirrs und seiner Wäsche zu übernehmen.

»Danke Sirsagte der Ire, das Geschriebene durchbuchstabirend und dann in die Westentasche drückend »jetzt ist's aber an mir zu traktiren wollen Sie nicht mit hinunter gehn und eins mit mir trinken?« »Sie haben doch jetzt Alles was Sie wollensagte Herr Hamann, nun auch endlich ungeduldig werdend.

»Hm so? und erst seit heute Morgen?« »Heute ist die Geschichte an den jungen Hamann übergeben wordensagte Jimmy leise, »und der Alte lebt von jetzt ab von seinen Interessen