Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


In solchen Augenblicken durfte auch das Söhnchen etwa eintreten, nachdem es seine Schuhe vor der Tür hatte ausziehen müssen, und so stand es dann in dem Halbdunkel mit einer Art andächtigen Schauers und starrte die unentweihten Sessel und Kommoden an.

Eine Woche später aber, wie er in der Nacht heimkam, hörte er hinter sich Schritte, die besonders klangen. Er fuhr herum: eine Gestalt blieb stehen, die Hände ein wenig erhoben und leer vor sich hingehalten. Noch während er das Haustor aufschloß und eintrat, sah er sie im Halbdunkel dastehen. Im Zimmer machte er kein Licht.

"Es ist schwül, und sie fühlt das Gewitter" dachten sie. Die Blässe der Herzogin schimmerte wie Marmor durch das Halbdunkel. Alfonso sprach kein Wort, aber er betrachtete sein Weib ohne Groll, mit Liebe und Teilnahme. Der Teppichhändler Emin aber freute sich des Gleichnisses von der Tapete. In dem entstandenen Schweigen wurde die bange Schwüle noch fühlbarer.

Aus dem Halbdunkel, aus dem die unruhigen Atemzüge der Kranken herauszitterten, erhob sich eine schlanke Gestalt und kam unhörbar auf den Eindringling zu. Jetzt stand Hedwig vor ihm. Sie legte die Finger auf die Lippen und raunte kurz: »Sie schläftich werde heute bei ihr wachen.« »Du?« »Ja.« »Du? Nein, dasdas will ich nichtDas Mädchen beugte sich plötzlich vor, daß er ihren Atem fühlte.

Als es sieben Uhr war, erwachte er wieder mit Schrecken. Nun war auch diese Frist abgelaufen. Aufstehen und den Tag auf sich nehmen es gab nichts, um das abzuwenden. Eine kurze Stunde nur noch bis zum Schulanfang ... Die Zeit drängte, von den Arbeiten nun ganz zu schweigen. Trotzdem blieb er noch liegen, voll von Erbitterung, Trauer und Anklage dieses brutalen Zwanges wegen, in frostigem Halbdunkel das warme Bett zu verlassen und sich hinaus unter strenge und übelwollende Menschen in Not und Gefahr zu begeben. Ach, noch zwei armselige Minuten, nicht wahr? fragte er sein Kopfkissen mit überquellender Zärtlichkeit. Und dann, in einem Anfall von Trotz, schenkte er sich fünf volle Minuten, um noch ein wenig die Augen zu schließen, von Zeit zu Zeit das eine zu öffnen und verzweiflungsvoll auf den Zeiger zu starren, der stumpfsinnig, unwissend und korrekt seines Weges vorwärts ging

Durch die aus phantastischem Halbdunkel ragenden Ruinen des Dorfes Betricourt führte unser Weg nach einem einsamen, in Tannenwaldungen versteckten Forsthause, der sogenannten »Fasanerie«, wo die Regiments-Reserve lag, der bis zu dieser Nacht auch die dort liegende 9. Kompagnie angehörte. Ihr Führer war der Leutnant d. R. Brahms.

In dem behaglichen Wohnzimmer, dessen Fenster zur Abwehr der draußen herrschenden Hitze durch dicke Vorhänge verdunkelt waren, empfing ihn das Ehepaar Lüttritz. Eine junge Dame, die mit dem Rücken zum Fenster gesessen hatte, stand auf und kam näher. Ihr Gesicht konnte er nicht erkennen, denn seine Augen waren noch vom hellen Sonnenlicht geblendet und mußten sich erst an das Halbdunkel gewöhnen.

War seine Angst vorher schon groß gewesen, so wurde sie erst recht groß, als er Kallem aus dem Halbdunkel herauswachsen sah: er warf sich zu Boden und brüllte. Der Hund packte ihn sofort am Bein; der Pastor zog beide Beine gleichzeitig in die Höhe; so rasend war die Bestie, daß sie Kallem nicht bemerkte, bis der ihr einen Fußtritt versetzte, der sie ein paar Meter weit wegschleuderte.

Theonie machte eine liebenswürdige Bewegung, bat Tankred, Platz zu nehmen, und sagte nach einigen warmen Dankesworten, sich besinnend: „Ich denke, ich lasse lieber schon Licht bringen?“ Sie war aufgestanden, aber hielt inne, als Tankred sie unterbrach: „So? meinst Du? Nun, mir ist's recht. Ich schwatze sonst gern im Halbdunkel.“

Diese lästigen Thiere lieben einen fruchtbaren, mit Pflanzen bewachsenen Boden, stehendes Wasser, eine feuchte, niemals vom Winde bewegte Luft; statt freier Gegend suchen sie den Schatten auf, das Halbdunkel, den mittleren Grad von Licht, Wärmestoff und Feuchtigkeit, der dem Spiel chemischer Affinitäten Vorschub leistet und damit die Fäulniß organischer Substanzen beschleunigt.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen