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Aktualisiert: 25. Juni 2025
"Was weiß ein alter Hagestolz wie Sie?" unterbrach ihn das Fräulein eifrig, indem sie ihm mit dem weichen Patschchen, über und über errötend, eines hinter das Ohr versetzte, schelmisch lächelte und innerlich beinahe platzte. "Was wissen Sie von Nachtkorsettchen und Schlafhäubchen?
Es kam von Herrn Bragadino, seinem väterlichen Freund aus Jugendtagen, einem alten Hagestolz, der, nun über achtzig, und vor zehn Jahren Mitglied des Hohen Rats geworden, Casanovas Sache in Venedig mit mehr Eifer als die andern Gönner zu führen schien. Der Brief, ausnehmend zierlich, nur von etwas zittriger Hand geschrieben, lautete wörtlich: »Mein lieber Casanova.
Und nur ein Hagestolz, ein schlauer Advokat, Sprach: "Oh! dem kömmt man nicht ans Leben, Der es Unzähligen zu geben, So rühmlich sich beflissen hat." Der Eremite, der die Nacht Im Kerker ungewiß und sorgend durchgemacht, Ward morgen ins Verhör gebracht. "Sie ist ein Ausbund aller Frommen, Und nur einmal in Wald gekommen, Den Pater Eremit zu sehn. Einmal! Was kann da viel geschehn?"
Es war jetzt ganz das wählige, mutwillige Kind wieder wie vor drei Jahren, wenn es dem Papa oder dem alten Hagestolz Berner auf dem Schoße saß; Madeirasekt und Xeres hatten ihr, weil Berner keinen der schweren Weine über die Purpurbarrieren ihrer Lippen gelassen hatte, alles Blut in die Wangen getrieben; es zischte und gischte in ihren Adern so warm und wohltuend, daß das Auge von Lust und Liebe strahlte und die rosige Tiefe des Schelmengrübchens alle Augenblicke sich zeigte.
Solches wird dem Kapellmeister gesteckt, einem Hagestolz, der als Todfeind aller Bekanntschaften seiner Untergebenen, besonders der jüngern bekannt ist und jetzt den Umgeher seines Verbotes recht zu fuchsen sich vornimmt. Wo fehlen beim Militär jemals Gelegenheiten zum Strafen, wenn ein Vorgesetzter darauf ausgeht, Einem das Leben zu entleiden?
MARTHE: In raschen Jahren geht's wohl an So um und um frei durch die Welt zu streifen; Doch kömmt die böse Zeit heran, Und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, Das hat noch keinem wohlgetan. MEPHISTOPHELES: Mit Grausen seh ich das von weiten. MARTHE: Drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. MARGARETE: Ja, aus den Augen, aus dem Sinn!
Die Brille Dem alten Freiherrn von Chrysant, Wagts Amor, einen Streich zu spielen. Für einen Hagestolz bekannt, Fing, um die Sechzig, er sich wieder an zu fühlen. Es flatterte, von Alt und Jung begafft, Mit Reizen ganz besondrer Kraft, Ein Bürgermädchen in der Nachbarschaft. Dies Bürgermädchen hieß Finette. Finette ward des Freiherrn Siegerin. Ihr Bild stand mit ihm auf, und ging mit ihm zu Bette.
Je mehr er schrieb, desto unmöglicher schien es ihm, dem alten Hagestolz und grilligen Naturforscher verständlich zu machen, was Liebe ist, und was für tiefe Not das Wesen litt, für das er um Hilfe bat. Er zerriß den Brief. Rasch entschlossen schrieb er seinem Vater. Dieser brauchte ja jetzt Ole Tuft nicht mehr zu unterstützen; ob er vielleicht einem andern helfen würde?
Ei, unser Sohn mußte doch auch einen Großvater haben! Du hältst mich fest! Oh, ich weiß es ja längst, daß du erst dann an Gottes Segen glauben wirst! Darin bist du abergläubisch. Aber ändre dich ja nicht, ich lieb auch das an dir! Also! Werdet kein Hagestolz! Aber freilich, man muß das Beste erst abküssen! Nun bin ich in Ingolstadt und du in Straubing! Siehst du mich noch? Ja? Ich dich nicht mehr!
Marianne, es ist nicht ein feuriger, unbedachter Liebhaber, der mit Ihnen spricht; ich kenne Sie, ich habe Sie erkoren, mein Haus ist eingerichtet; wollen Sie mein sein? Ich habe in der Liebe mancherlei Schicksale gehabt, war mehr als einmal entschlossen, mein Leben als Hagestolz zu enden. Sie haben mich nun Widerstehen Sie nicht!
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