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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ein Verbrecher, der an den Pranger gestellt wurde, konnte von Glück sagen, wenn er unter dem Hagel von Ziegel und Pflastersteinen mit dem Leben davon kam. Wenn er an den Karren angebunden wurde, um gestäupt zu werden, drängte sich der Haufe um ihn und ermahnte den Henker, ihm tüchtig aufzuzählen, damit er ordentlich heulte.
Sie stand aufgerichtet in der rasselnden Droschke, als der böige Wind sie mit einem Hagel von Stiletten überschüttete. Sie schrie aufgerichtet im Wagen vor Heimweh und Seligkeit, hob ihren Sonnenschirm auf und winkte dem graugrünen Meere zu. Sie betrat ihr altes Zimmer wieder, hörte halb, daß ihre Mutter schon seit langen Monaten in diesem Hause gestorben sei.
Mächtig ist sie, die Tochter der zauberkundigen Finnen; sie beugt sich vor niemand. Ihre breiten Füße hinterlassen keine ängstlichen Spuren auf dem Kies des Weges. Sie beschwört den Hagel herauf, sie lenkt den Blitzstrahl. Sie kann die Kühe irreleiten und die Wölfe auf die Schafe hetzen. Sie kann viel Böses tun, aber nur wenig Gutes. Es ist am besten, sich gut mit ihr zu stehen.
Willst du Arm und Bein entzwei haben, Wettermaul? Ein väterlicher Rath vermag bei der Tochter viel, und hoffentlich werden Sie mich kennen, Herr Miller? Miller. Daß dich alle Hagel! 's Mädel muß Sie kennen. Was ich alter Knasterbart an Ihnen abgucke, ist just kein Fressen fürs junge naschhafte Mädel.
»Donner und Hagel, sie werden uns doch wohl hier keine Häuser hinsetzen wollen?!« schrie der Meister Autor, und es wird auch wieder viel Wasser die deutsche Literatur herabrinnen, ehe sie wieder ein Grinsen sieht, wie das, mit welchem Signor Ceretto Wichselmeyer aus dem Schüsselkorb zu Bremen den Aufschrei des Meisters beantwortete.
Sag. no. 208. 209. Auf dem Hagelsberge, an dessen Fusse nun Danzig liegt, hatte der böse König Hagel eine Burg erbaut, von wo aus er die Fischer an der Weichselmündung brandschatzte und ihre Weiber und Töchter entehrte. Dazu hatte er seine eigne Tochter Berchta dem Sohne des Schultheissen Hulda verlobt, weigerte sich aber nachher, sie ihm zu geben.
Doch drückt kein Elend ihn? Ja, laß ihn elend seyn, Und dann wirst du sein Herz in seiner Größ erblicken; Groß durch Religion, wenn ihn die Leiden drücken. Das Feuer frißt sein Gut, der Hagel seine Saat; Kränkt dieß den Christen nicht? Es kränkt ihn; doch der Rath Der Vorsicht wird sein Trost. Wenn hier der Unchrist tobet, So spricht der Christ: Gott gabs; Gott nahms; Er sey gelobet!
Wenn aber der falsche, maßlose Eros über den Jahreszeiten waltet, so vernichtet er viel und bringt Schaden; dann entstehen große Seuchen unter den Tieren, und viele böse Krankheiten bilden sich an den Pflanzen, und der Reif und Hagel und Brand kommen, wenn alles sich zu gierig und maßlos liebt.
Witichis, von seiner Leiter halb herabgeschleudert, halb herabgesprungen, war seither hart an der Mauer gestanden unter dem Hagel der Stein- und Metalltrümmer nach neuen Mitteln spähend. Denn seit der erste Versuch der Sturmleitern durch die unverhofften, neuen Geschosse, die Götter und Herren, abgewiesen war, hoffte er kaum noch, den Wall zu gewinnen.
Sie erzählte ihm nun, was sich auf dem Nußberge begeben hatte und wie sie bis zu der Stelle gelangt seien, an der er sie gefunden habe. »Aber du bist ja selber ganz naß,« schloß sie. »Weil wir während des Wolkenbruches in den Wald hinaufgegangen sind,« antwortete er, »da nur einmal der Hagel nachgelassen hatte.« Sie kamen nun in den Wald und hier sah es zum Erschrecken aus.
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