Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie kam näher und näher und erblickte nun auch uns. »Er ist esmeinte Halef, legte die Hände wie ein Sprachrohr an den Mund und rief: »Omar Ben Sadek, eile herbeiDer Gerufene verdoppelte seine Schritte und stand bald vor uns. Er erkannte den Freund seines Vaters. »Sei willkommen, Halef Omar!« »Hadschi Halef Omarverbesserte Halef. »Verzeihe mir!

Er knurrte auf diese meine Worte etwas vor sich hin und brummte dann: »Aber ich werde dich dennoch bekehren, du magst wollen oder nicht. Was ich einmal will, das will ich, denn ich bin der Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al GossarahMekkapilger. »So bist du also der Sohn Abul Abbas’, des Sohnes Dawud al Gossarah?« »Ja.« »Und beide waren Pilger?« »Ja

Du und ich, wir beide sind wahre Gläubige; aber ein jeder Gläubige, der zu ihnen kommt, der hat das Leben und den Himmel verloren.« »Das ist mir neu, Hadschi Halef! Wer hat es dir gesagt?« »Das weiß jeder Moslem. Hast du noch nicht erfahren, daß das Land, in welchem sie wohnen, Scheïtanistan genannt wirdAh, jetzt wußte ich, was er meinte.

Man war mit dem Abzählen der Tiere beinahe fertig geworden. Ich suchte Halef auf. Er kam, als ich ihm winkte, auf mich zugeritten. »Wer hat dir meinen Rappen erlaubt, Hadschi Halef Omar?« »Ich wollte ihn an meine Beine gewöhnen, Sihdi!« »Er wird sich nicht sehr vor ihnen fürchten. Höre, Halef, es wird ein Weib kommen und ein Rind und zehn Schafe zurückverlangen. Die giebst du ihr

Hadschi berlas wies ihm ein Frauenhaus zu. Allein von diesem Tage ab verließ er sein Zelt nicht mehr. Breit wie eine Kröte hockte er zusammengezogen und sah schräg nach den Falten des Tuchs. Nie besah er das Haus, aus dessen Innern sie ihm Harfen entgegenschlugen. Sein Auge wuchs sich zu mit einem Nebel, daß die Pupille verschwand. Hadschi berlas setzte Spione um sein Zelt, die ihn lockten. Sie sprachen von der Güte dieses Oheims. Sie lobten seine Stärke, seine Schenkel und grinsten über die Kraft seiner Lenden. Stets beobachteten sie seine Miene. In Monaten vermochten sie keine

Kein Araber verschenkt ein solches Pferd.« »Ich sagte dir bereits, daß du Allah danken sollst dafür, daß ich gefesselt bin!« »Warum hat er dir es geschenkt?« »Das ist seine Sache und die meinige; Euch aber geht das nichts an!« »Du bist ein sehr höflicher Hadschi! Du mußt dem Scheik der Haddedihn einen großen Dienst erwiesen haben, da er dir ein solches Geschenk giebt.

»Emir Hadschi Kara Ben Nemsi, willst du mein Freund sein und der Freund dieses Mannes, der sich Scheik Malek el Ateïbeh nennt?« »Ich will es.« »Willst du es sein bis zum Tode?« »Ich will es.« »So sind deine Freunde und Feinde auch unsere Freunde und Feinde, und unsere Freunde und Feinde sind auch deine Freunde und Feinde?« »Sie sind es.« »So gieb mir deinen Arm

Man hat die Dschesidi mit einer andern Sekte verwechselt, bei welcher dies vorkommen soll. Was weißt du noch von ihnenMit den Assyrern in Syrien. »In ihren Gotteshäusern steht ein Hahn oder ein Pfauhahn, den sie anbeten, und das ist der Teufel.« »Ist er es wirklich?« »Ja.« »O du armer Hadschi Halef Omar! Haben sie viele Gotteshäuser?« »Ja.« »Und in jedem steht ein Hahn?« »Ja

Er kam glücklich über el Dschuf, das man den Leib der Wüste nennt; dann aber wurde er krank und mußte am Brunnen Trasah zurückbleiben. Dort nahm er ein Weib und starb, nachdem er seinen Sohn Abul Abbas gesehen hatte. Ist er nicht ein Hadschi, ein Pilger, zu nennen?« »Hm! Aber Abul Abbas war in Mekka?« »Nein.« »Und auch er ist ein Hadschi?« »Ja.

Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah ein Dieb? Sihdi, das sollte mir ein anderer sagen! Hast du mir nicht selbst befohlen, dem Manne, der unten in der Kammer liegt, die Waffen wegzunehmen? Hast du mir nicht befohlen, in diese Decken zu greifen?« »Das ist kein Diebstahl.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen