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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er wird Emir Hadschi genannt und stammt von der Familie der Ommijaden ab. Seine Familie wird als die Hauptfamilie der Dschesidi betrachtet und Posmir oder Begzadehs genannt.
Diese Ungläubigen aber sollen die Dschisijet bezahlen, ehe sie fortgehen.« Ein Kuran, welcher im goldgeschmückten Futteral um den Hals gehängt wird. Nur die Hadschi pflegen ihn zu tragen. Kopfsteuer, welche die Stämme von Fremden zu erheben pflegen. »Sie werden sie nicht bezahlen, denn sie stehen unter meinem Schutz.«
Ist dieser Mann dein Diener?« Er deutete dabei auf Halef. »Er ist mein Diener und mein Freund.« »Mein Name ist Malek. Du hast mit Bint-Scheik-Malek gesprochen; sie sagte mir, daß dein Diener nach Mekka gehen wolle, um ein Hadschi zu werden.« Tochter des Scheik Malek. »Sie hat dir das Rechte gesagt.« »Du wirst auf ihn warten, bis er zurückkehrt?« »Ja.« »Wo?« »Ich weiß es noch nicht.«
»Der Scheik soll seine Strafe erhalten!« »Emir, vergilt es ihm nicht!« »Wie?« »Du bist ein Moslem, wir aber haben eine andere Religion. Wir sind dem Leben wiedergegeben worden und wollen ihm verzeihen.« Das also waren Teufelsanbeter! »Ihr irrt euch,« sagte ich; »ich bin kein Moslem, sondern ein Christ.« »Ein Christ! Du trägst doch die Kleidung eines Moslem und sogar das Zeichen eines Hadschi!«
»Du warst es, welcher mir erschien, als der Tod die Hand nach meinem Herzen ausstreckte. O, Emir Kara Ben Nemsi, wie danke ich dir!« »Wie, du kennst meinen Namen?« »Wir kennen ihn, denn dieser gute Hadschi Halef Omar hat uns sehr viel von dir erzählt, seit wir aufgewacht sind.« Ich wandte mich zu Halef: »Plaudertasche!« »Sihdi, darf ich denn nicht von dir sprechen?« verteidigte sich der Kleine.
Du bist ein Haddedihn; die Haddedihn gehören zu den Schammar, und du hast uns die Gastfreundschaft verweigert. Wir werden gehen.« Er erhob durch eine Bewegung seines Armes Widerspruch. »Du bist ein Hadschi und befindest dich in der Gesellschaft von Giaurs!« »Woher siehst du, daß ich ein Hadschi bin?« »An deinem Hamail . Du sollst frei sein.
Beim Fest des Tages Gleiche mit der Nacht äffte der Narr im Hause Hadschi berlas einen Emir, der Rücksicht vergaß und, die Hand im Gürtel, aufsprang. Der fliehende Narr warf, über den Tisch springend, die Lichter um. Der Dolch des Emirs ritzte einem Wächter die Hand.
»Ich habe es gewußt, aber den Weg, welcher dorthin führt, den habe ich nicht gekannt. Allah il Allah! Es ist der Weg zum Tode und in die Dschehennah!« Er schnitt dabei das bedenklichste Gesicht, welches ich jemals bei ihm gesehen hatte. »So gefährlich, Hadschi Halef Omar?« »Du glaubst es nicht, Sihdi?
Er trat die Pilgerfahrt an und kam bis in die Ebene Admar, wo er zurückbleiben mußte.« »Warum?« »Er erblickte da Amareh, die Perle von Dschuneth, und liebte sie. Amareh wurde sein Weib und gebar ihm Halef Omar, den du hier neben dir siehst. Dann starb er. War er nicht ein Hadschi?« »Hm! Aber du selbst warst in Mekka?« »Nein.« »Und nennst dich dennoch einen Pilger!«
Dieser Hadschi, der sich Hadschi Halef Omar nennt und auch seinen Vater und Großvater noch als Hadschis hinten anfügt, bedeutet die menschliche Anima, die sich für die Seele oder gar für den Geist ausgibt, ohne selbst zu wissen, was man unter Seele oder Geist zu verstehen hat.
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