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Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Wir trafen den Boten auf der Mitte des Weges, und mein Herz freute sich, als ich erfuhr, daß ich dich, o Hadschi Kara Ben Nemsi, bei den Kriegern der Haddedihn finden werde. Allah liebt dich und mich; er leitet unsere Füße auf Pfade, welche sich wieder begegnen. Doch sage, wo ist Hadschi Halef Omar, der Sohn meiner Achtung und meiner Liebe?« »Er befindet sich unterwegs hierher.

Er verdiente dafür eine Zurechtweisung; daher fragte ich Sadek: »Kennst du den ganzen Namen deines Freundes Halef?« »Ja.« »Wie lautet er?« »Er lautet Hadschi Halef Omar.« »Das ist nicht genug. Er lautet Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah. Du hörst also, daß er zu einer frommen, verdienstvollen Familie gehört, deren Glieder alle Hadschi waren, obgleich

Scheik Malek, du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihinwir haben Salz miteinander gegessen.‹ Hadschi Emir Kara Ben Nemsi, auch du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihin.‹ Ihr wohnt in meinem Zelte; ihr seid meine Freunde und meine Gefährten; ihr sterbet für mich, und ich sterbe für euch. Habe ich die Wahrheit gesagt?

Halef, an den diese Frage gerichtet war, nickte, und sogleich erhob sich einer der anwesenden Männer, um ihn zu fragen: »Wie lautet dein voller, ganzer Name?« »Ich heiße Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah.« »Aus welchem Lande stammest du?« »Ich stamme aus dem Garbi , wo die Sonne hinter der großen Wüste untergehtWesten. »Zu welchem Stamme gehörst du

Ich gehe mit dir, soweit die Erde reicht, obgleich du ein Christ bist. Aber ich weiß, daß du noch zum rechten Glauben kommen wirst, denn ich werde dich bekehren, du magst wollen oder nicht.« »Das kann bloß ein Hadschi sagen.« »O, Sihdi, ich werde nun wirklich einer sein.

Ich richtete, wie zufällig, den Lauf meiner Waffe auf sie und runzelte so finster als möglich die Stirn. »Nun, Hadschi Halef Omar Agha, was habe ich dir befohlenIch sah es dem kleinen Manne an, daß mein Verhalten ganz nach seinem eigenen Geschmacke sei.

Als sie mich erblickten, erhob sich ein ungeheurer Lärm. Allah wurde in allen Tönen angerufen, und hundert Hände streckten sich nach meiner Beute aus. »Du hast ihn getötetrief der Scheik. »Wirklich? Allein?« »Allein!« »So hat dir der Scheïtan beigestanden!« »Steht der Scheïtan einem Hadschi bei

»Kann ein Christ nicht auch ein Hadschi sein?« »Nein, denn kein Christ darf Mekka betreten.« »Und dennoch war ich dort. Fragt diesen Mann, er war dabei.« »Jafiel Halef ein, »Hadschi Emir Kara Ben Nemsi war in Mekka.« »Was für ein Christ bist du, Emir? Ein Chaldäer?« »Nein. Ich bin ein Franke.« »Kennst du die Jungfrau, welche Gott geboren hat?« »Ja.« »Kennst du Esau , den Sohn des Vaters

Jetzt skizziere ich noch, und Skizzen pflegt man zu nehmen, wie sie sind. Es gibt, die Humoresken und erzgebirgischen Dorfgeschichten abgerechnet, in meinen Werken keine einzige Gestalt, die ich künstlerisch durchgeführt und vollendet hatte, selbst Winnetou und Hadschi Halef Omar nicht, über die ich doch am meisten geschrieben habe. Ich bin ja mit mir selbst noch nicht fertig, bin ein Werdender.

Er fürchtete sich vor den Dschesidi, den Teufelsanbetern. Dennoch aber stellte ich mich, als ob ich nichts wisse, und fragte: »Scheïtanistan, das Land des Teufels? Warum?« »Es wohnen die Radjahl esch Scheïtan dort, die Männer des Teufels, welche den Scheïtan anbeten.« »Hadschi Halef Omar, wo giebt es hier Leute, welche den Teufel anbeten!« »Du glaubst es nicht?

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zähneklappernd

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