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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Vielleicht läßt sich der Scheik erbitten, daß du sie nicht wieder abzutreten brauchst.« »Sihdi, ich gebe sie nicht wieder her, und wenn ich fliehen müßte. O sie weiß, daß ich Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah bin, und sie würde mit mir bis an das Ende der Welt gehen!« Mit dieser selbstbewußten Versicherung schritt er stolz von dannen.
»Ich, Hadschi Halef Omar Agha, Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah, sage es. Ich habe sie selbst gesehen, und wenn du es nicht glaubst, so wirst du hier diese Kamtschilama, meine Nilpeitsche, zu kosten bekommen!« »Ich glaube es, Sihdi!« »Das ist dein Glück!« »Und werde dir noch zwei Piaster geben.« »Gieb sie her! Wer ist denn krank im Hause deines Herrn?«
Würden wir hier auf dich warten, wenn wir nicht gewußt hätten, was du gegen Scheik Mohammed unternehmen willst?« »Woher weißt du, daß ich am Grabe des Hadschi Ali war?«
Er stürzte auf die Kajüte zu, dort aber trat ihm Halef entgegen. »Abrahim-Mamur, ich bin Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas; dieses hier sind meine zwei Pistolen, und ich werde dich niederschießen, sobald du irgend wohin gehen willst, wohin zu gehen mein Herr dir verbietet!«
Du bist ein Hadschi; schwöre es bei dem heiligen Zem-Zem, welchen du in der Tasche hast.« »Ich schwöre es!« »Löst ihm die Hände!« Jetzt war ich frei. Die anderen Waffen lagen im Zelte des Scheik, und vor demselben war der Rappe. Ich hatte keine Besorgnis mehr. Es war die Stunde, in welcher der Löwe am liebsten um die Herden schleicht, die Zeit kurz vor dem Morgengrauen.
Ein Rustemdare schrie, Hadschi berlas blute, in tobender Verwirrung knallten die Türen zu, die Posten deckten außen die Türen, den Mörder abzufassen. Als der Narr, blind die Augen vor Angst, durch einen Teppichschlitz hinaussprang, hieb ihm der Wächter den Dolch in die Seite, und er verschied.
»So glaubst du nun also wohl, daß ich mich weder vor den Obeïde noch vor den Abu Hammed und den Dschowari fürchte, wenn ich diesen Hengst unter mir habe?« »Emir, ich glaube es.« – Er rang sichtlich mit einem Entschlusse, dann aber setzte er hinzu: »Du bist Hadschi Kara Ben Nemsi, der Freund meines Freundes Malek, und ich vertraue dir. Nimm den Hengst und reite gegen Morgen.
Er ist, vielleicht ohne es zu beabsichtigen, ein Missionar, ein Prediger der Gottes- und der Nächstenliebe, doch besteht seine Predigt nicht in Worten, sondern in Thaten. Wie köstlich ist’s, daß sein treuer Hadschi Halef Omar ihn zum Islam bekehren will und schließlich doch selbst Christ wird, ohne es zu ahnen! Solchen Zügen wird man fast auf jeder Seite begegnen.
Indem mein Kara Ben Nemsi, das "Ich", die Menschheitsfrage, in diese Wüste tritt und die Augen öffnet, ist das Erste, was sich sehen läßt, ein sonderbarer, kleiner Kerl, der ihm auf einem großen Pferde entgegengeritten kommt, sich einen langen berühmten Namen beilegt und gar noch behauptet, daß er Hadschi sei, obgleich er schließlich zugeben muß, daß er noch niemals in einer der heiligen Städte des Islams war, wo man sich den Ehrentitel eines Hadschi erwirbt.
»Auch – verzeihe, daß ich von einem Weibe spreche, aber sie ist kein Weib, sondern ein Mann – auch Amscha, die Tochter Maleks, kennst du?« »Ich kenne sie. Sie war das Weib von Abu-Seïf und hat Rache an ihm genommen.« »Hat sie ihre Rache erreicht?« »Ja; er ist tot. Hadschi Halef Omar, mein Diener, hat ihn gefällt und dafür Hanneh, Amschas Tochter, zum Weibe erhalten.« »Dein Diener?
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