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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich habe diese Haut mitgebracht für dich, o Scheik. Nimm sie von mir an und gebrauche sie als Schmuck deines Zeltes!« »Ist dies dein Ernst?« fragte er erfreut. »Mein Ernst.« »Ich danke dir, Emir Hadschi Kara Ben Nemsi! Auf diesem Felle werde ich schlafen, und der Mut des Löwen wird in mein Herz einziehen.«
»Ja, sein Name lautet Emir Hadschi Kara Ben Nemsi; er ist der größte Krieger seines Landes und der weiseste Taleb seines Volkes. Er hat den Brunnen Zem-Zem bei sich und geht in alle Länder, um Abenteuer zu suchen. Wißt ihr nun, was er ist? Ein Dschihad ist er. Laßt uns sehen, ob es ihm gefällt, mit uns gegen unsere Feinde zu ziehen!« Einer, welcher auszieht, um für den Glauben zu kämpfen.
In der Dunkelheit schrie ein Emir, erkennend, daß Hadschi berlas nicht der zuerst Blutende sei, und ihn nicht findend, er sei der Tote. Das Geschrei lief bis an Timurs Zelt, doch gab es seinem Gesicht keine Veränderung.
Durch stiere Gänge, die er nicht kannte, irrte er, bis er eine Lampe sah. Hadschi berlas lag nackt auf seinem Lager, schlafend, die Hand auf dem Nacken der Frau, die er für diese Nacht gewählt. In der Ecke stand eine Lanze. Timur hielt die Spitze in die Lampe, bis sie knisterte, dann stieß er sie der Frau durch die Brust.
Nun wurde von dem Araki gekostet, und dann ward einem jeden der Kaffee und eine Pfeife gereicht. Nun erst begann der Scheik, mich den Seinen vorzustellen: »Ihr Männer vom Stamme der Haddedihn el Schammar, dieser Mann ist ein großer Emir und Hadschi aus dem Lande der Uëlad German; sein Name lautet
Das Geschäft des Auswählens war ein schwieriges, doch der kleine Hadschi Halef Omar war seiner Aufgabe vollständig gewachsen. Er hatte meinen Hengst bestiegen, natürlich mit der Absicht, schneller vorwärts zu kommen und nebenbei ein wenig bewundert zu werden, und war allüberall zu sehen.
Es ist vielleicht doch möglich, daß Mohammed nur von vier Engeln redet, weil die andern drei grad nicht im Himmel waren, als er oben war. Sie hatten auf der Erde zu thun, und er lernte sie also nicht kennen.« »Ich sage dir, Hadschi Halef Omar, daß du dich vor den Teufelsanbetern nicht zu fürchten brauchst. Sie beten den Scheïtan nicht an; sie nennen ihn nicht einmal beim Namen.
»Wer bist denn du zunächst, und was willst du in diesem Hause?« frug der andere. »Ich? Ich gehöre in dieses Haus!« meinte Halef sehr entrüstet. »Ich auch!« »Wer bist du?« »Ich bin Hamsad al Dscherbaja.« »Und ich bin Hadschi Halef Omar Agha.« »Ein Agha?« »Ja; der Begleiter und Beschützer meines Herrn.« »Wer ist dein Herr?« »Der große Arzt, der hier in dieser Stube wohnt.« »Ein großer Arzt?
Er tötete dreißig Hirsche in hüfthohem Schnee. Sein Oheim Hadschi berlas salbte ihm den Daumen und schenkte ihm ein Weib. Im Garten am Fluß spielte er mit ihm den Abend. In der Nacht tötete er sie und fraß sie an, schwamm durch den Fluß, machte einen Stamm Pferde los und ritt einen Wirbel durch die Landschaft Kesch.
Es ist ein sehr geheimnisvoller Ort; man erzählt sich wunderbare Sachen von ihm, und darum muß ich ihn sehen.« »Du wirst ihn nicht sehen, denn die Geister werden uns den Weg versperren; aber ich werde dich nicht verlassen, und wenn ich mit dir sterben sollte. Ich bin dann ein wirklicher Hadschi, dem der Himmel immer offen steht. Und wohin willst du dann?«
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