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Er haßte diese Bahnen mit ihrem ewigen Gerüttel, Gestampf und Gepolter, mit ihren jagenden Bildern; er haßte sie und mit ihnen die meisten anderen der sogenannten Errungenschaften dieser sogenannten Kultur.

Er Franz Felder! Und er haßte sie alle, die es gewagt hatten! Aber er durfte jetzt nur noch den einzigen Gedanken haben, nicht zu zeigen, wie sehr er sich ärgerte.

Denn schon hatte er kleine Sachen von Wert, die er besaß, vertrödelt, und sein gewöhnliches Taschengeld wollte keinesweges hinreichen. Sein Gemüt verschloß sich, und man kann sagen, daß er in diesen Augenblicken seine Mutter nicht achtete, die ihm nicht helfen konnte, und seinen Vater haßte, der ihm nach seiner Meinung überall im Wege stand.

Die einzige tugendhafte Handlung, die er während seines langen Lebens vollbracht hat, bestand darin, im Hofe seines ausgedehnten Palastes am Tiber, eine dem heiligen Thomas geweihte Kirche zu erbauen, und auch zu dieser schönen Handlung wurde er nur durch den seltsamen Wunsch getrieben, die Gräber aller seiner Kinder vor Augen zu haben, welche er ausnehmend und in ganz unnatürlicher Weise haßte, schon seit ihrer zartesten Kindheit nämlich, wo sie ihn noch in keiner Weise beleidigt haben konnten.

Da aber geschah es wie überhaupt bei vielen anderen Gelegenheiten wo er mit Mütterchen Tot auf das bösartigste zusammenkam, denn wenn sie irgend etwas haßte auf der Welt, so war es, ihren eigenen Worten nach, ein »schwarzröckiger Missionair«. Oeffentlich durfte sie aber freilich Nichts gegen sie unternehmen, als höchstens schimpfen wenn sie sich unter ihren Freunden befand, aber heimlich ließ sie auch dafür keine Gelegenheit verstreichen ihnen irgend einen Schabernak zu spielen, und die zerbrochenen Brandyflaschen welche die frommen Männer nicht selten Morgens in ihrem Garten fanden, waren Kleinigkeit gegen die scharfen Zwecken die sie ihnen sicher irgendwo in die Sohlen trieb, wenn Murphy nur die Augen von einem fertigen Schuh verwandte.

Ich verhehl es nicht, Daß ich sie darum haßte! Herodes. Fürchterlich! Und das das sagst du jetzt erst? Alexandra. Ja! Titus. Ich weiß Es auch, es war ihr letztes Wort zu mir, Doch tausend Jahre hätt' ich's dir verschwiegen, Ich wollte sie nur rein'gen, dich nicht martern! Herodes. Titus. Fasse dich! Es trifft mich mit! Herodes. Jawohl! Verlor? Oh! Oh! Alexandra. Ha, Aristobolus!

In diesem Punkte wäre einer wie der andere, und wenn die Liebe einmal einen uneigennützig machte, haßte er die Frau nachher doppelt, die ihn so verblendet hätte.« »Warum sagen Sie immer 'arme Marmotte'?« fragte der Vorsitzende, der mit außerordentlicher Geduld zugehört hatte. »Nun, weil sie tot istantwortete die Frau Hauptmann nach einer Pause etwas verblüfft.

Seine innerste Kraft bäumte sich auf gegen das Mitleidin sich spürte er ein wildes Tier, das die Zähne fletschte, sich aufreckte, die Pranken hob: Wage es, mich mit diesem Blick des Mitleids anzuschauen, verfluchtes Weib! Wie er sie haßte, weil sie seine Schwäche gesehen hatte!

Und warum konnt' ich es nicht über mich gewinnen, ein Wort mit dem Ritter zu sprechen, der neben ihr saß? Wie konnt' ich ihn beneiden, daß ihn der Saum ihres Kleides berühre? Warum haßte ich jeden, den nur einer ihrer holdseligen Blicke traf? Was machte mich glühend heiß, wenn ihr Auge auf mir verweilte?

Seine Diener aber brachten ihm Schinkensemmeln mit Kaffee. Sehr traurig war der junge Dichter, und seine Sehnsucht ging von einem Zimmer in das andere. Herrliche Bilder konnte er sich vorgaukeln, und das junge Mädchen, das er liebte und haßte: Kunigunde!