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Moritz hat immer recht. Eine Glückssucherin, das bin ich ja gerade, Onkel TheodorUnd sie schmiegt sich wieder an ihn, ohne zu zögern, ohne zu fragen. Und Onkel Theodor ist ganz verwirrt, eben weinte sie noch und jetzt lacht sie, eben sollte sie den einen heiraten und jetzt küßte sie einen andern. Da hebt sie das Köpfchen und lächelt: »Jetzt bin ich dein kleines Hündchen.

Rolfers ließ seine Augen schweifen: »Dafür lohnte sich’s schonsagte er. »Sieh, Richard, daß so was erhalten bleibtstill und friedlich bleibtdie Kinder spielen dürfendas Hündchen kläffen, die alte Hexe in der Sonne sitzen kannund die Felder so fröhlich blaugrün sich breitendarum heißt es: fürs Vaterland sterbenDer Junge nickte stumm.

Darauf hielt sich Lizzi die Ohren zu und rief, das könne sie nicht aushalten, der Lärm mache sie »nervös«. »Das hast du von deiner Mutter gehört«, meinte Peter triumphierend wie ein Ethymologe, der einen Wortstamm entdeckt hat; dann begann Lizzi zu heulen, und dies erschütterte nun Peter gar sehr, so daß er um Verzeihung bat und wie ein Hündchen zu Kreuze kroch.

Ich trat hinaus und bückte mich in wundersamer Bewegung, um das Hündchen zu streicheln, das mir wedelnd die Hand leckte. Jedes Wort des braven Alten war ein Tropfen

Den hier nehmen Sie wohl mit, es ist doch gut, wenn Sie nicht so allein in der Pension sindIlse jauchzte vor Freude. Sie nahm den Hund in Empfang, liebkoste und streichelte ihn, dann reichte sie Johann die Hand. »Leb wohlsagte sie, »und habe Dank. Ich freue mich zu sehr, daß ich ein Hündchen mit mir nehmen kann

Hatte er zuvor den Herrn Zwerner, Handelsmann aus Dessau, als ein kleines Paarmalhunderttausendguldenmännchen so obenhin behandelt, wie der Löwe das Hündchen, so wuchs Letzt seine Achtung mit unglaublicher Schnelle.

Er folgt ihm überall hin wie ein Hündchen; ob's schneit oder ob die Sonne scheint, das macht den beiden keinen Unterschied. In seiner arbeitsfreien Zeit spielt der Junge mit allem, was er in des Alten Nähe entdeckt. Und er findet beständig Neues und Schönes. Da stehen z. B. in der Stube, wie Soldaten aufmarschiert, viele Tabakspfeifen, ganz lange und ganz kurze.

Zwar begleitete er noch immer Martha des Mittags von der Bank bis zum Uhrtürmchen, lief neben ihr her wie ein Hündchen, jedoch er war kein folgsames, willenloses Schoßhündchen mehr, er war ein kleiner lauernder Pinscher, der tückisch nach rechts und links schielte, jeden Augenblick bereit zu geifern und zu beißen. Die Verstellung tat Benno weh.

»Mahlzeit, Herr Stehkragensagte Martha und wandte sich zum Gehen. »Mahlzeitsagte Benno und machte sich langsam fertig. Am Portal der Bank aber holte er sie wieder ein und lief neben ihr her, die Kaiserstraße hinunter, vom Bahnhofsplatz bis zum Uhrtürmchen, ohne ein Wort zu sprechen. Wie ein Hündchen lief er neben ihr her.

Deshalb schaffte er sich ein allerliebstes kleines Hündchen an, hegte und pflegte es und hatte bald seine große Freude an dem possierlichen Tierchen, das dem Alten alle Liebe vergalt und so treu und anhänglich war, daß es nie von der Seite seines Herrn wich, sondern ihn auf allen seinen Wegen begleitete. Eines Tages gingen der Herr und sein Hündchen spazieren und kamen an ein ödes Feld.