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Vor dem Zimmer stand ein Tausend Cigarren, das Oskar übernommen gehabt hatte, schon gestern Abend zu dem Geistlichen zu befördern und das Geld dafür mitzubringen, und Herr von Pulteleben ärgerte sich, daß der junge Bursche nicht allein zu gar Nichts zu bringen war, sondern sogar noch wie zum Hohn hier ausgestreckt auf dem Sopha lag.

Dann stellte sich der schöne Thöni einige Tage beinahe hochmütig gegen die Fremden, aber er erlag ihren Schelmereien immer wieder. Jetzt merkte er erst, wie wild der Presi über seinen Mißerfolg bei dem Engländer war, und nachdem er zuerst mit dem größten Hohn auf Josi Blatter gesehen, haßte er ihn.

Also wollte ermit der That das Evangelium bezeugen, zum Hohn für alle, welche triumphieren und Ju, ju schreien, und eine Nonne zum Weibe nehmen“ . Diese Nonne aber sollte Katharina von Bora sein. Sie war noch immer unversorgt im Reichenbachschen Hause, und er konnte an ihr ein Werk der Barmherzigkeit thun. Sie hatte erklärt, sie werde ihn nehmen, wenn er sie wolle.

Wilder Hohn klang aus den Worten, und plötzlicher Schreck lähmte mein Blut, als ich fühlte, daß ich in Wahrheit kein Glied rühren konnte und starrgeworden war wie ein Toter. Wieder nahm Herr Doktor Zagräus das Wort und fuhr fort: »Ja, ja, das Hohe Lied des Hasses braust durch die Welt.

Bei dem Virgil vermehret es das Mitleiden, und dazu ist es eigentlich geschickt; bei dem Maffei aber ist es in dem Munde desjenigen, der über das Unglück, wovon es das Bild sein soll, triumphieret, und müßte nach der Gesinnung des Polyphonts mehr Hohn als Mitleid erwecken.

Die Güte in seinen Zügen war krasser Hohn, sie war das Unerträglichste. Er dachte Diederich kirre zu machen und mit seinen Schlichen leise zurückzuleiten wie einen verlorenen Sohn. Aber man sollte sehen, wer schließlich die Treber fraß! „Was hast du, mein lieber Sohn?“ fragte Frau Heßling, denn Diederich hatte vor Haß und Angst schwer aufgestöhnt.

Nicht wie den Sterblichen war dem Geiste der Ritter verhüllet: D’rum erbangt’ ihm die Brust vor Angst ob seinem Erwählten, Rudolph, dem er sich liebend geweiht: denn siegenden Hohn sah Er in dem Blick Dahomira’s, und kam, ihm rettend zu nahen, Wenn sie, höllischen Trugs, Gefahr ihm sann, und Verderben. Immer schneller verschlang des Tages Heit’re der Wolken Finstere Nacht.

»Bah, so viel für Deine Lobpreisungen des Menschengeschlechtssagte Felix finster »sie sind falsch und treulos, glaube mir, und wo Du ihnen wirklich ein Herz entgegenbringst, triffst Du nur auf Spott und kalten Hohn!« »Und wo hast Du alle diese bitteren Erfahrungen gemacht, armer Freundfragte Günther herzlich.

Wie glücklich war die Zeit, in welcher ich regiert; Wie glücklich war ich nicht, da ich den Thron geziert; Bestieg ich jezt den Thron; wie würd man mich verlachen, Und manchen Hohn=Gesang aus meiner Tugend machen? Der Ritter höhnte mich nebst jedem Bürger aus, Man spräch mit gröstem Spott: Hält der so sparsam haus? Will der kein zartes Kleid an seinem Leibe tragen?

Ja, ja,“ rief der Lieutenant von Büchenfeld laut lachend, „Du hast es getroffen, ich bin verliebt. Das ist doch wahrlich werth,“ sagte er, ein neues Glas herunterstürzend, „aus seiner gewohnten Ruhe herauszutreten. Nein, nein,“ fuhr er dann mit schneidendem Hohn fort, „wenn ich verliebt wäre, dann wäre mir doch wirklich besser, daß ich mich auf ein Pulverfaß setzte und in die Luft sprengte. Denn was ist die Liebe?“ sagte er plötzlich düster;