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Zu Beginn des Jahres 72 ward der Hausstand der verstorbenen Konsulin aufgelöst. Die Dienstmädchen zogen davon, und Frau Permaneder lobte Gott, als auch Mamsell Severin, die ihr bislang im Wirtschaftswesen aufs unerträglichste die Autorität streitig gemacht hatte, sich mit den übernommenen Seidenkleidern und Wäschestücken verabschiedete.

Es fordert meine Pflicht, so viel ich kann Die Hast zu mäß'gen, die dich übel treibt. Tasso. Schon lange kenn' ich diese Tyrannei Der Freundschaft, die von allen Tyranneien Die unerträglichste mir scheint. Du denkst Nur anders, und du glaubst deswegen Schon recht zu denken. Gern erkenn' ich an: Du willst mein Wohl; allein verlange nicht, Dass ich auf deinem Weg es finden soll. Antonio.

Die Güte in seinen Zügen war krasser Hohn, sie war das Unerträglichste. Er dachte Diederich kirre zu machen und mit seinen Schlichen leise zurückzuleiten wie einen verlorenen Sohn. Aber man sollte sehen, wer schließlich die Treber fraß! „Was hast du, mein lieber Sohn?“ fragte Frau Heßling, denn Diederich hatte vor Haß und Angst schwer aufgestöhnt.

Das wird einen schönen Schulmeister abgeben, wills Gott, wenn ihm aufs Alter die Worte ungebohren zum Munde herausfallen und er zwischen Nase und Oberlippen da was herausschnarcht, das kein Hund oder Hahn versteht. Läuffer. Der wird mich noch zu Tode meistern Das unerträglichste ist, daß er Recht hat Wenzeslaus. Nun wie gehts? Schmeckt Euch der Toback nicht?

Den Gedanken, Krieg führen zu sollen, – von allen ihm der unerträglichste! – wußte er sich dadurch fern zu halten, daß er weislich überlegte, zum Kriegführen gehören zwei. »Wenn ich mich nicht verteidigedachte er, »ist der Angriff bald vorüber.

Er erinnerte sich des Eindruckes, den die Katastrophe des Jahres 66 auf ihn hervorgebracht hatte, und er rief sich die unaussprechlich schmerzlichen Empfindungen zurück, die ihn damals überwältigt hatten. Er hatte eine große Summe Geldes verloren ... ach, nicht das war das Unerträglichste gewesen!

Aber merken Sie denn nicht, daß Lisette ihre Ursachen haben muß, Julianen so zu verleumden? Damis. Ach freilich merk ich es. Sie gönnt mich ihr und beschreibt sie mir also vollkommen nach meinem Geschmacke. Sie hat es ohne Zweifel geschlossen, daß ich ihre Mamsell nur eben deswegen, weil sie das unerträglichste Frauenzimmer ist, heiraten will. Lisette.

Freilich kann Einer auf diese Weise immer Unrecht haben und immer Recht behalten und zuletzt mit dem besten Gewissen von der Welt der unerträglichste Tyrann und Quälgeist werden; und was vom Einzelnen gilt, kann auch bei ganzen Classen der Gesellschaft vorkommen.

Er tat es. Er kam, ward noch immer wie der alte empfangen; die Augen der jüngsten der Töchter seines Freundes nahmen ihm in der ersten Stunde die Freiheit. Seine Unruhe war unaussprechlich, denn hier einen Korb zu bekommen, schien ihm unter allen Schicksalen, die er erstanden, das unerträglichste. Wie waren seitdem alle Vorzüge der jungen Schönen aus der Knospe gegangen!

Bald tief ausgefahren Löcher, in die der Wagen umzustürzen droht, aus denen die Pferde mit aller Gewalt ihn kaum herausreißen, bald Steine ohne Ordnung übereinander geworfen, dass man eine Viertelstunde lang selbst in dem bequemsten Wagen aufs unerträglichste zusammengeschüttelt wird. Es sollte mich wundern, wenn nichts daran beschädigt wäre. Amtmann.