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Die erste Begrüßung war vorüber. Die beiden Damen der Pastorenfamilie waren bereits auf das mächtige, schwarze Ledersofa plaziert hinter dem gewaltigen, runden Tisch und warfen von dort aus erstaunte Blicke auf den Grafen Brachwitz; der Geistliche selbst, ein kleines gebücktes, weißhaariges Männchen, das durchaus nicht zu seiner hageren, übergroßen Ehehälfte zu passen schien, sprach über Elses Stuhl gebeugt der Kranken jene Trostesworte zu, die er bei seinen häufigen Besuchen mit denselben Worten fast mechanisch wiederholte.

Sein größter Aerger war aber jedenfalls und so regelmäßig wie die Uhr Morgens acht schlug das Tageblatt, das er der häufigen Annoncen wegen halten mußte, und das ebenso regelmäßig kleine gehässige und schmutzige Artikel gegen Amerika wie überhaupt gegen Alles brachte, was sich frei und selbstständig bewegte.

Frau Elisabeth war weniger erfreut. Schon die häufigen Besuche im Nachbarhaus hatten Anlaß zu allerlei spitzen Bemerkungen gegeben, und sie hatte ihrem Mann mehrfach die Frage vorgelegt, was nur Peter an dem magern kleinen Ding Schönes finden könne. Peter, der

Bei der Neuwahl des Ausschusses wurde auch ich in denselben gewählt. Meine Sehnsucht, öffentlich reden zu können, war bei den häufigen Debatten im Verein rasch befriedigt worden. Ein Freund erzählte mir später, daß, als ich zum ersten Male einige Minuten sprach, um einen Antrag zu begründen, man sich an meinem Tisch gegenseitig angesehen und gefragt habe: Wer ist denn der, der so auftritt.

Vorläufig kündigte sich die Schwere dieser Kämpfe aber nur in einer häufigen plötzlichen Ermüdung an und schreckte Törleß gleichsam schon von ferne, sobald ihm aus irgendeiner fragwürdig sonderbaren Stimmung wie vorhin eine Ahnung davon wurde.

Die häufigen Besuche des Grafen hatten Celia die Ruhe genommen. Fabiana, mehr und mehr von ihrem Schmerz benommen, hatte aufgehört, den Ratschlägen ihrer Freundin ihre Abwehr entgegenzusetzen. Als die Reihe an sie kam, die Tür des Klosters zu bewachen, öffnete sie, wandte den Kopf, und der junge Seidenweber Giuliano, Martonas Freund, konnte ins Kloster eintreten. Er verbrachte dort volle acht Tage, bis Fabiana von neuem Dienst hatte und die Türe offen lassen konnte. Es scheint, daß Martona gegen Ende des langen Aufenthalts ihres Geliebten, gerührt von Giulianos Klagen, der sich allein in ihrem Zimmer eingeschlossen tödlich langweilte, der

So bekannt auch sein Talent war, so sehr man seine Kompositionen suchte: so wenig dachte man daran ihn zu belohnen, und zu unterstützen. Er hatte zwar oft beträchtliche Einnahmen gemacht; aber bei der Unsicherheit und Unordnung der Einkünfte, bei den häufigen Kindbetten, den langwierigen Krankheiten seiner Gattin, in einer Stadt wie Wien, mußte Mozart doch im eigentlichen Verstande darben.

Der Geschäftsträger nannte ihn in Briefen an den Grafen »Monsieur Grobian«, und der Graf selbst schrieb in einer seiner häufigen Beschwerden, daß die Bauern diesen Mann nur den »kleinen General« zu nennen pflegten, wahrscheinlich, weil derselbe ein absolutistisches Commando auf seiner Pachtung führte.

Während der häufigen Trennungen korrespondierten die Gatten täglich miteinander, und über einen langen Zeitraum verstreut finden sich in den Briefen der Königin folgende Stellen: "Ich habe nur Dich in der Welt" "Lieber nehme ich alle Unannehmlichkeiten auf mich, als das Unglück, Dir zu mißfallen" "Du weißt, daß nichts mich so zur Verzweiflung bringt und mich so unglücklich macht, als von Dir getrennt zu sein."

Shaw traf ich hier wieder als häufigen Gast; Peter Krapotkin gehörte zu den Intimen des Hauses, der große Revolutionär, der doch ein Kind war: gut und vertrauensselig und voll phantastischer Träume wie ein solches.