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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der Apfelzweig sah mit einem gewissen Mitleid besonders auf eine Art Blumen, die sich in großen Mengen auf Feldern und an Gräben vorfanden. Niemand band sie in einen Strauß, sie waren viel zu gewöhnlich dazu, ja man konnte sie sogar zwischen den Pflastersteinen finden, sie schossen überall wie das ärgste Unkraut empor und hatten zum Überfluß noch den häßlichen Namen „des Teufels Butterblumen.“
Über das Antlitz der Jüngeren glitt ein kaltes, merkwürdiges Lächeln, das wohl dem häßlichen Ausdruck galt, welchen die Kranke gewählt hatte. Dann dehnte sie ihre volle, im Sessel ruhende Gestalt und schüttelte den Kopf, als wollte sie damit das Gespräch ein für allemal abschneiden. »Hedwig, peinige mich nicht,« rief die Kranke plötzlich mit spitzer, gereizter Stimme. »Was hattest du mit ihm?«
Und sie legte ihren Arm unter sein Haupt, und in wahnsinniger Angst, denn er keuchte wie im Fieber, erzählte sie ihm, wie ihr Vater den einzigen Brief Leons, den sie erhalten, gefunden habe, wie er sie vor den Dienern und seiner ...., vor ›ihr‹ mit einem häßlichen Schimpfwort geschmäht, wie er sie verflucht und geschworen habe, sie solle bald auf andere Gedanken kommen; wie sie dann gefangen gehalten wurde, wie sie dann in die Stadt geschleppt und dem jungen Landgrafen zugeführt worden sei und wie sie sicher Gift genommen hätte, wenn sie nicht immer noch auf seine Wiederkunft gehofft hätte: »Und jetzt bist du da, mein lieber, lieber Leon, und jetzt wird alles gut werden!«
Lothars letzte Worte verstehe ich nicht ganz, ich ahne nur, was er meint, und doch ist es mir, als sei alles sehr wahr. Ich bitte Dich, schlage Dir den häßlichen Advokaten Coppelius und den Wetterglasmann Giuseppe Coppola ganz aus dem Sinn. Sei überzeugt, daß diese fremden Gestalten nichts über Dich vermögen; nur der Glaube an ihre feindliche Gewalt kann sie Dir in der Tat feindlich machen.
Da sagte die plötzlich: »Weißt du, wie du aussiehst? Wie wie meine Kasperlepuppe.« Und ganz jäh begann sie sich ein wenig vor dem fremden häßlichen Jungen zu fürchten, und sie sagte rasch: »Ich muß gehen.« Sie nickte Kasperle noch einmal zu und glitt dann leise aus dem Zimmer. Kasperle hörte sie zuschließen, dann war er allein.
Wenn ich nicht irre, sagtest du: Das Dasein und Wirken der Götter ist durch die Liebe zu allem Schönen bestimmt; es gibt keine Liebe zum Häßlichen! Sagtest du nicht so?“ „Ja, das waren meine Worte.“ „Und da hattest du sehr richtig gesprochen.
Kräutlein schauen, Kräutlein schauen, ob du hast, was ich brauche", antwortete die Alte, beugte sich nieder vor den Körben und fuhr mit ein Paar dunkelbraunen, häßlichen Händen in den Kräuterkorb hinein, packte die Kräutlein, die so schön und zierlich ausgebreitet waren, mit ihren langen Spinnenfingern, brachte sie dann eins um das andere hinauf an die lange Nase und beroch sie hin und her.
Was er las, das las er allzu beziehentlich, er litt an allem, am Schönen wie am Häßlichen, die Wurzeln seines Wesens waren vergiftet von einem Ehrgeiz, der nicht aus noch ein wußte, er besaß keinen Maßstab, weder für die Dinge noch für sich selbst, sein Geist anerkannte kein übernommenes Gebot und wußte eigen-persönliche nicht zu formen oder zu befolgen.
25 Um von dem häßlichen Verbrechen, Deß er beschuldigt wird, den Ritter los zu sprechen, Bedurft's nur Einen unbefangnen Blick; Doch seinem Richter fehlt auch dieser einz'ge Blick. Der Held verachtet es, mit einer Frauen Schande Sich selbst vom Tode zu befreyn; Er schmiegt den edeln Arm in unverdiente Bande, Und hüllet schweigend sich in sein Bewußtseyn ein.
Darum schalt man ihn einen häßlichen Zwerg?! "Meister!" sprach er halb weinend zu dem Schuster, "habt Ihr keinen Spiegel bei der Hand, worin ich mich beschauen könnte?" "Junger Herr", erwiderte der Vater mit Ernst, "Ihr habt nicht gerade eine Gestalt empfangen, die Euch eitel machen könnte, und Ihr habt nicht Ursache, alle Stunden in den Spiegel zu gucken.
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