Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Es liebt schon die schönen Leiber mehr als die häßlichen, wer da zeugen will und wo dieser der schönen, edlen und echtgeborenen Seele begegnet, da ist seine Liebe zum Leib und zur Seele, zu beiden, gar groß, und für einen solchen Menschen hat er dann viele Worte von der Tugend und von allem, was der Edle tun und womit er sich beschäftigen soll, und er sucht den Geliebten zu erziehen.

Und so oft er aus dieser häßlichen Bezauberung erwachte, so oft er sein Gesicht im Spiegel an der Schlafzimmerwand gealtert und häßlicher geworden sah, so oft Scham und Ekel ihn überfiel, floh er weiter, floh in neues Glücksspiel, floh in Betäubungen der Wollust, des Weines, und von da zurück in den Trieb des Häufens und Erwerbens.

Tiefstes Problem des modernen also wesentlich häßlichen, irgendwie verbogenen, schlecht weggekommenen Menschen: Wie kann Schönes aus Unschönem kommen? Wie Vollkommenheit aus Unvollkommenem? Alles ist Ausdruck. Kein Mensch kann Schöneres, Vollkommeneres geben, als er selbst ist. Unser ganzes geistiges Leben ist kein Weg von uns anders wohin, sondern einfach wir selbst.

Er folgte dem schönen Zuge seiner Natur, aber nicht der gemeinen und häßlichen, sondern der edeln und geläuterten. Dies ist ganz jene Geistesstufe, die wir oben als die dem Epos und dem epischen Dichter eigentümliche gefunden haben. Goethes besonderes Erbteil war eine mächtige Energie der Phantasie und die volle Gabe der Anschauung.

Sie hatte den Schatten wohl im Verdacht, daß er ihr irgendeinen häßlichen Streich spielen wolle. Sie zog die Röcke an sich, wie um bereit zu sein, zu fliehen, wenn der Schatten sich verdichtete und sich als etwas entpuppte, vielleicht als eine große Hand mit Fingern und Klauen. Der Doktor rückte also in aller Eile eine Lampe hinüber, so daß ihr Licht in die Ecke fiel. Sie sank wieder in den Stuhl.

Das war sehr böse und der Herzog war zuerst auch ärgerlich über die häßlichen Worte der Prinzessin, aber als sich der Ring nicht fand, wurde er immer verstimmter und die Prinzessin tuschelte ihm immer zu: >Der Herr von Lindeneck mag doch mal seine Taschen weisen!< und da hat er zuletzt das von seinem Hofjägermeister verlangt.

Mit einer häßlichen Verbeugung und einem stechenden Blick drückte sich der Kleine an dem schlanken Goten vorbei, der beim Eintritt in die Türmerwohnung sich tief bücken mußte. Miriam folgte ihm auf dem Fuß. »Dort hängen deine Gärtnerkleidersagte sie, ohne die langen Wimpern aufzuschlagen, »und hier am Fenster hab’ ich die Blumen bereit gestellt.

Ist da nicht“, machte plötzlich der Aeltere der Brüder seinen letzten Zweifeln ein rasches Ende, „eine junge, sehr hübsche und elegant aber einfach gekleidete Dame mit einem alten häßlichen, etwas krummgehenden Herrn ausgestiegen, der sich für den Regierungsrath Redmeier, in Lichtenfels aber für einen Commerzienrath Mahlhuber ausgegeben hat?

Befreit von der drückenden Last eines so häßlichen Vergehens, nicht ohne bescheidne Zufriedenheit mit sich selbst dachte er nun an sein künftiges Glück und erwartete sehnsuchtsvoll die Rückkunft Ottiliens, um sich zu erklären und sein gegebenes Wort im ganzen Umfange zu erfüllen. Sie kam in Gesellschaft ihrer Eltern; er eilte zu ihr, er fand sie schöner und heiterer als jemals.

Doch diesmal waren sie es nicht. Die Weiber schienen nur erpicht, Den teuern Waldseraph zu sehen. Die Männer aber? wehrtens nicht, Und ließen ihre Weiber gehen. Die Häßlichen und Schönen, Die ältesten und jüngsten Frauen, Das arme wie das reiche Weib, Kurz jede ging, sich zu erbauen, Und jede fand erwünschten Zeitvertreib. "Was? Zeitvertreib, wo man erbauen will?

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen