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Als wir vor anderthalb Jahrzehnten die Großherzog Wilhelm Ernst-Ausgabe begründeten, galt es, etwas durchaus Neues in Deutschland einzuführen. Heute steht die Ausgabe, die die einzige ihrer Art geblieben ist, an Popularität kaum einer anderen nach. Der von Jahr zu Jahr steigende Absatz beweist, wie sehr sich diese schön und klar auf undurchsichtiges Dünndruckpapier gedruckten und schmiegsam gebundenen Bände die Gunst der Bücherliebhaber und wirklichen Leser unserer Klassiker erworben haben. Zu den äußeren Vorzügen gesellen sich die inneren: eine durchaus einwandfreie, von den zuverlässigsten Herausgebern besorgte Textgestaltung, größte Vollständigkeit, so daß z.

Solche Genies sind selten, sogar selten unter Personen, die bei Königen in Gunst stehen. Wo ich hier von Genies spreche, wird es begreiflich sein, dass ich übergehen möchte, was über so manchen Landvogt zu sagen wäre.

Wenn der Herzog fortfährt euch so zu begegnen wie bisher, Cäsario, so werdet ihr in kurzem einen grossen Weg machen; er kennt euch kaum drey Tage, und er begegnet euch schon, als ob es so viele Jahre wären. Viola. Ihr müßt entweder seiner Laune oder meiner Aufführung nicht viel gutes zutrauen, wenn ihr die Fortsezung seiner Gunst in Zweifel ziehet.

Die Klasse konnte die Ehrung dem nicht versagen, der die Gunst des neuen Ordinarius besaß. Unter ihm brachte Diederich es zum Primus und zum geheimen Aufseher. Wenigstens die zweite dieser Ehrenstellen behauptete er auch später.

Aehnliche Gunst fand die Luise merkwürdiger Weise auch bei Goethe und Schiller. Goethe liebte sie vorzulesen, wie er selbst erzählt, und man kann nicht leugnen, daß sie ihm vorschwebte, als er seinen Hermann dichtete. In dem Proömium zu Hermann und Dorothea sagt er: Uns begleite des Dichters Geist, der seine Luise Rasch dem würdigen Freund, uns zu entzücken, verband.

Nur als Gunst und auf besondere Bitte gestattete ich einigen, eine Nacht in der amin der Kenjaeltern zu verbringen, auch bat ich Bui Djalong, mir sofort zu melden, falls daraus Unfriede entstand, was jedoch nicht geschah.

Die Gestalt Agathons möchte also allein hinreichend gewesen sein, ihm seine Gunst zu erwerben; zumal da er eben einen Leser nötig hatte, und aus dem Anblick und den ersten Worten desselben urteilte, daß er sich zu einem Dienst vollkommen schicken würde, wozu eine gefallende Gesichts-Bildung und eine musikalische Stimme die nötigsten Gaben sind.

Wer könnte demnach zweifeln, daß die Kunst der Sophisten nicht fähig sein sollte, ihrem Besitzer auf diese oder jene Art die Gunst des Glückes zu verschaffen? Vorausgesetzt, daß er die natürlichen Gaben besitze, ohne welche der Mann von Verstand in der Welt allezeit dem Narren Platz machen muß, der damit versehen ist.

Den Liebenden aber begleitet überallhin die Gunst aller, und alles ist ihm nach unserer Sitte erlaubt, ja er handelt nach ihr sogar besonders kühn. Und was ganz ungeheuer klingt, die Götter, heißt es, verzeihen Liebenden und nur ihnen den gebrochenen Eid. Die Liebe schwört keine Eide, hört man die Leute sagen.

Schweitzer habe sich davor gehütet, und wenn sein Verein dennoch existiere, dann habe er dies einzig und allein der Gunst zu verdanken, deren er sich notorisch von seiten des Berliner Polizeipräsidiums und der Regierung zu erfreuen habe.