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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein ganz gleicher, sehr schön grüner Rasen, der durch keine Blumengebüsche oder dergleichen unterbrochen war, sondern nur den weißen Sandweg enthielt, breitete sich über die gedehnte Dachung des Hügels, auf der das Gebäude stand, hinab. Auf dem Sandwege aber gingen Natalie und Gustav herauf.
Sie ist mein Schicksal. Du wimmerst. Du bist die Stadt von roten Meeren ganz verschwemmt, krank und schwül. Du verschlingst alles. Wie rot du bist.« Und aufgelöst, in Tränen: »Überall ist dein Name im Flattern grüner Bäume, im Gedröhn der Automobilhupen, im Tanz der Alleen, in allen meinen Bewegungen: Dorka!
Von einem Ende zum andern durchschnitt den Park eine hohe Zypressenallee, gleich einem Säulengange grüner Obelisken. Ganz im Hintergrunde leuchtete auf breitem Unterbau das Schloß mit seinen vier terrassenartigen Stockwerken, aus numidischem, gelbgesprenkeltem Marmor.
Klaus Heinrich sah ihn wohl zehn oder zwölf Tage nicht. Er lud ihn einmal zum Frühstück ein, aber Doktor Überbein ließ um gnädigste Entschuldigung bitten, seine Arbeit nähme ihn augenblicklich gar zu sehr in Anspruch. Schließlich kam er von selbst. Er war aufgeräumt und sah übrigens grüner aus als je.
Neben ihm in einem Käfig mit versilberten Stäben hockte ein grüner Papagei unbeweglich wie aus Stein; zwischen dem Kamin und der Türe hingen sechs venezianische Marionetten, deren bunte Kleider und wilde Gesichter etwas Gespenstisches hatten. Agathe erschrak bei dem Anblick de Vriendts.
Die Dorfstraßen sind weich und grün. Das Gras bedeckt sie wie ein grüner Teppich. Die Leute sind freundlich. Man braucht an nichts zu denken. Gegessen wird ziemlich viel. Gefrühstückt wird in einer lauschigen, sonnendurchstochenen Gartenlaube. Die appetitliche Wirtin trägt das Frühstück auf, du brauchst nur zuzugreifen. Bienen summen um deinen Kopf herum, der ein wahrer Sommerfrischenkopf ist.
Es stand ein großer grüner Tisch im Zimmer, fünf Polsterstühle umstanden denselben. Die Reichsgräfin ließ sich auf dem Sessel am oberen Ende dieses Tisches nieder und blätterte in einigen vor ihr liegenden Actenheften.
Er wußte nicht, wie er in das Bett kam, und da er weder singen noch laut reden durfte, faltete er still die Hände, betete ganz leise sechsmal das Vaterunser vorwärts und rückwärts und fühlte, während er einschlief, daß er doch niemand auf Gottes grüner Erde so lieb habe wie seinen Vater.
Versunken stand sie auf, schleifte zwei Schritt um den Tisch, befahl Fortunesku: »Setzen Sie sich.« Und dann das harte Gesicht gegen die Hängelampe hebend, deren grüner Perlenbehang ihr über die Nasenwurzel spielte: »Die letzten Briefe vom Vater klangen sehr fremd. Ich dachte, es wäre wegen der Krankheit Großpapas.« Fortunesku tobte durch das winklige verstellte Zimmer: »Weg von hier!
»Meine Verlobung mit der Witwe Frau Missionar Gruner,« sagte er und fügte hinzu: »Sie läßt dich grüßen als ihre zukünftige Tochter; im nächsten Monat soll unsere Hochzeit sein.« Berta nahm diese Nachricht sehr ruhig auf. »Das ist recht,« sagte sie, »das ist viel gescheiter als die Haushälterinnen, die immer wieder wechseln, die bleibt dann doch!« »Ja, das ist zu hoffen,« sagte der Vater.
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