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Er wünschte sich Glück, daß er nunmehr seine Freunde, die bisher verlegen und müßig gewesen, werde beschäftigen und auf eine Zeitlang engagieren können, wobei er zugleich bedauerte, daß er freilich zum Anfange nicht imstande sei, die vortrefflichen Subjekte, die das Glück ihm zugeführt, nach ihren Fähigkeiten und Talenten zu belohnen, da er seine Schuld einem so großmütigen Freunde, als Wilhelm sich gezeigt habe, vor allen Dingen abtragen müsse.

Nur sehr wenige aber gibt es erst, die dabei nicht denken, die Großmütigen zu sein, vielmehr das Bewusstsein haben, dass es ihre soziale Pflicht sei, als Unternehmer über jenes nicht einmal sich zu ärgern.

Es wird ein allgemeines Fest zu Ehren des großmütigen Heerführers begangen. Die Damen waren mit dem Plane sehr zufrieden, nur behaupteten sie, es müsse notwendig etwas Allegorisches in dem Stücke sein, um es dem Herrn Grafen angenehm zu machen.

Auch gegen ihn machst du dich ja des Undanks schuldigversetzte Herr von Tucher. »Wie oft hat er mir versichert, er habe dich zur Folgsamkeit und Treue ermahnt, habe dich himmelhoch gebeten, deinen Wohltätern keinen Anlaß zur Klage zu geben. Du aber mißachtest sein Gebot und bist seiner großmütigen Liebe ganz und gar unwürdigCaspar erstaunte.

Ich will dem Herrn den Kopf schon zurecht setzen. Aber diese Geschichten dürft ihr nicht so aufbauschen. Das ist nichts. Das sind Kindereien, ihr könnt mir das glaubenDamit erhob er sich, blieb sein Frühstück schuldig, verschenkte die großmütigen, dreiaktigen Händedrücke und begab sich hocherhobenen Hauptes hinüber in seine Garderobe.

Doch ich forsche vergebens nach der Ursache einer Sache, die nicht ist. Wir hätten kalt Blut genug, den Dichter bis ans Ende zu hören, wenn es uns der Schauspieler nur zutrauen wollte. Wir würden recht gern die letzten Befehle des großmütigen Sultans vernehmen; recht gern die Bewunderung und das Mitleid des Nerestan noch teilen: aber wir sollen nicht. Und warum sollen wir nicht?

Er fühlte sich als dessen Lehrer und Beschützer, er ließ sich viel von ihm gefallen und behandelte es mit einer gewissen großmütigen Nachsicht, die ihm allerliebst stand und die ihn für seine viereinhalb Jahre merkwürdig vernünftig erscheinen ließ.

Noch ehe er zwanzig Jahre alt war, vermählte er sich mit Agnes, der Tochter Friedrichs des Großmütigen von Hessen. Sein Vater war über die verfrühte Ehe so unglücklich, daß der Kummer sein Leben verkürzte; er starb wenige Monate nach der Hochzeit, und Moritz folgte ihm in der Regierung.

Möchten sie euch zu rechter Zeit warnen, euch einer Zärtlichkeit nicht zu vertrauen, welche, bezaubert von dem großmütigen Vergnügen, den Gegenstand ihrer Liebe glücklich zu machen, so leicht sich selbst vergessen kann!