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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Schilt mich nur recht sehr aus, Aemilia; ich unartiges Ding, ich war schon im Begriff seiner Unfreundlichkeit in meinem Herzen den Proceß zu machen; aber nun find' ich, daß meine Eigenliebe den Zeugen bestochen hat, und daß er ungerechter Weise angeklagt worden ist. Aemilia. Gebe der Himmel, daß es Staats-Sachen seyen, wie ihr glaubt, und keine eifersüchtige Grillen, die euch angehen. Desdemona.
Der Schluß ist also leicht gemacht, daß es bloß deine eifersüchtigen Grillen sind, die deinen Mann um seinen Verstand gebracht haben. Luciana. Sie macht' ihm niemals andre Vorstellungen als sehr gelinde, da er hingegen sich mürrisch und wild aufführte Warum leidet ihr diese Vorwürfe so geduldig, Schwester?Warum antwortet ihr nicht? Adriana. Sie hat mir das Gewissen ein wenig gerührt.
Wundersam bin ich beunruhigt, zwischen Schuld und Neugier; ich mache mir hundert Grillen und Märchen, was alles daraus erfolgen könnte: mit Recht und Gericht ist nicht zu spaßen.
Zum Unglück fing er itzt, trotz ihrem guten Willen, In seinem Sorgestuhl die schlimmste aller Grillen. 50 Der ärgste Feind, der je sich aus der Hölle schlich Die Sterblichen zu necken und zu quälen, Fuhr in den armen Mann, und plagt' ihn jämmerlich. Alt, schwach und blind, wie konnt' er sich verhehlen, Rosette sey, so sehr sie einem Engel glich, Doch nur ein Weib? Konnt's an Versuchern fehlen?
Wir sprachen unwillkürlich leise, obgleich kein äußerer Grund dazu vorlag, das Haus war totenstill und dunkel und der Park im leeren Land wie eine Insel. Das Gras duftete feucht, und die Grillen feilten an ihren undeutbaren Stätten. »Wir wollen das Siebengestirn am Himmel suchen,« sagte Kaja, »komm ans Meer.
Im jungen Roggen rührt sich nicht ein Halm, Die Glocke schweigt wie aus der Welt geschieden; Nur noch die Grillen geigen ihren Psalm. So sei doch froh, mein Herz, in all dem Frieden! Aus banger Brust. Die Rosen leuchten immer noch, Die dunkeln Blätter zittern sacht; Ich bin im Grase aufgewacht, O kämst du doch, Es ist so tiefe Mitternacht.
Des Herrn Winckelmanns "Geschichte der Kunst des Altertums" ist erschienen. Ich wage keinen Schritt weiter, ohne dieses Werk gelesen zu haben. Bloß aus allgemeinen Begriffen über die Kunst vernünfteln, kann zu Grillen verführen, die man über lang oder kurz, zu seiner Beschämung, in den Werken der Kunst widerlegt findet.
Ich getraue mich aber zu erweisen, daß alle, die sich dawider erklärt, den Aristoteles nicht verstanden haben. Sie haben ihm alle ihre eigene Gedanken untergeschoben, ehe sie gewiß wußten, welches seine wären. Sie bestreiten Grillen, die sie selbst gefangen, und bilden sich ein, wie unwidersprechlich sie den Philosophen widerlegen, indem sie ihr eigenes Hirngespinste zuschanden machen.
Dort atmete alles tiefste Stille, zwischen den Stämmen der Pappeln spann sich blaugraue Dämmerung, nur die Grillen in dem Graben zirpten ohne Unterlaß. Da tönte ein fernes Rollen dazwischen. Es wurde wieder still, aber dann – von einer Biegung der Chaussee hörte man deutlich Peitschenklang und das Nahen eines Wagens. Ein paar Laternen blitzten auf. Hedwig trat zurück.
Doch nun wurde mir auf einmal klar: Darum putzt sich die Erde Jahr für Jahr mit Blumen und Kräutern im bunten Gemisch, darum grünen die Hecken, die Bäume so frisch, darum üben die Vögel die Festmelodie, und Bienen und Grillen begleiten sie, darum wird dem Menschen die Freude so groß, als säß er dem lieben Gott im Schoß, wenn der Maiwind kommt über Berg und Tal nun begriff ich den Frühling mit einem Mal.
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