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Die Vertheidigung stellte sich jedoch eben so gewaltig entgegen, und manche Woche verstrich, ehe ein Theil die Meinung schöpfen konnte, er habe Vortheile über den andern errungen. Unterdessen fiel der Kaiserin bei, der Krieg ließe sich vielleicht, ohne weitere, die Menschheit entehrende, Gräuel enden.

Es johlt vor Palästen die ärmliche Menge. Es trümmern die Tore. Es klirren die Fenster. Die Mauern, sie wanken, die schüssedurchsiebten. Vergessen wir unsere schmerzlich Geliebten! Wir bleiben am besten zurück als Gespenster. Wie funkelt das Dunkel! Der Abend voll Gräuel. Die Wagen und Nachtmenschen waten in Schmutz. Kinder, aber Kinder in flammender Bläue Flehen zur ewigen Mutter um Schutz.

Schon am Montag traten einige rechtschaffene Männer, denen das Treiben beim Brandpeterle und Andern längst ein Gräuel gewesen, im Hirzen in den Bund der schwarzen Schwitt und gelobten auf Benedicts Zusprache öffentlich und feierlich, fortan über die Sitten der christlichen Jugend des Dörfleins zu wachen, die ehr- und schamlosen Maxianer zu vertilgen.

Sie sind der Habsucht, dem Stolz, Müßiggang und der Schwelgerei ergeben. Sie halten ohne Scham ihre unehelichen Kinder und Huren gleich Eheweibern im Haus und sind ein Gräuel in der Kirche. Die Priester und Kleriker leben öffentlich im Konkubinat und entrichten ihren Bischöfen den Hurenzins.

Welche kalte und finstere Religion unter diesem "Pantheismus" gemeint sei, darüber blieb uns jungen Leuten, die wir Nichts von Philosophie verstanden und manches dicke Buch über die Gräuel des Mittelalters gelesen, um so weniger ein Zweifel, weil unser Direktor die vorgeblichen Verderber der Religion der Liebe nicht liebte.

Such ich dich im Wirrwarr der Gebüsche. Ruf ich dich an Sees verwachsenem Ufer. Kauerst du im Abendhorizonte, Der sich färbt mit deiner Gräuel Blut. Such ich dich im Wirrwarr der Gebüsche. Atem feucht, den ich erschauernd spür. Bruder, den ich aufgelöst umarm. Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts. Schwarzer Engel meine Schritte leitet. Atem feucht, den ich erschauernd spür.

Das erste Bändchen, ja, hab' ich flüchtig durchgeblättert. Charlotte. Nun, und Selicour. Sie werden eine rührende Scene darin finden. Ein unglücklicher Vater eine ausgeartete Tochter! Eltern hilflos, im Stich gelassen von undankbaren Kindern! Gräuel, die ich nicht fasse davon ich mir keinen Begriff machen kann!

Im Studierzimmer war es wieder ruhig geworden; die Studien wurden wieder fortgesetzt, und Fräulein Rottenmeier hatte sich nun auch festgesetzt in dem Zimmer, um durch ihre Gegenwart ähnliche Gräuel zu verhüten. Den Vorfall wollte sie nach den Unterrichtsstunden untersuchen und den Schuldigen so bestrafen, dass er daran denken würde.

Der herzogliche Beamte, Graf Ludwig’s Begleiter, ein wackerer und sonst unerschrockener Mann, erbebte doch beim Anblick dieser Gräuel. – Was meinen Sie, Herr Graf? richtete er mit bedenklicher Miene an Ludwig die Frage: sollen wir uns in diese Gefahr hinein stürzen? Haben Sie Jourdans Schutzbrief? fragte Ludwig, und als der Beamte bejahte, sprach er: Geben Sie ihn mir!

Dieß sind die Ahnherrn deiner Priesterin; Und viel unseliges Geschick der Männer, Viel Thaten des verworrnen Sinnes deckt Die Nacht mit schweren Fittigen und läßt Uns nur die grauenvolle Dämmrung sehn. Thoas. Verbirg sie schweigend auch. Es sei genug Der Gräuel! Sage nun, durch welch ein Wunder Von diesem wilden Stamme du entsprangst.