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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als der weiße Gänserich jetzt die Wildgänse betrachtete, war ihm gar nicht behaglich zumut. Er hatte erwartet, sie mehr den zahmen Gänsen ähnlich zu sehen und sich ihnen mehr verwandt zu fühlen. Aber sie waren viel kleiner als er, und keine von ihnen war weiß, sondern alle waren grau, an einzelnen Stellen ins Braune spielend.
Als sie in's Zimmer hineinsah, erblickte sie den Vater, der auf der Ofenbank saß; eine fremde Frau und ein junger Mann saßen neben ihm, aber dem Vater waren Bart und Haupthaar ganz grau geworden. »Guten Morgen, Vater!« sagte die Tochter, »wo ist die Mutter?« »Die Mutter, die Mutter?« rief die fremde Frau zusammenfahrend. »Hilf Gott! bist du der verlorenen Tiu Geist, oder bist du ein lebendiges Geschöpf wie wir?
Hätte ich nur mit ihnen heimreisen können! All der Staub der Stadt, der meine Lunge erfüllt, der grau und schwer die Glut meines Herzens fast erstickt hatte, war vom Bergwind weggeweht worden. Mein Kind, mein Geliebter, waren sie nicht der Inhalt meines Lebens?
Trine lächelte und machte einen Scherz, wenn man sie fragte, und sagte es nicht. Einigen hatte sie wohl gesagt, sie habe einen Bruder, der sei Schiffer in Stockholm, der habe ihr den schönen Kater einmal aus Lissabon mitgebracht; aber das glaubten sie nicht. Der Kater war groß, bunt und schön, grau mit gelben Streifen über dem Rücken und hatte einen weißen Fleck am linken Vorderfuß.
Ein bläulicher, durchsichtiger, mit allerhand Düften geschwängerter Dunst stieg aus der Erde auf und ließ die Formen der Bäume verwaschen erscheinen. Ein schwerer, milchiger Himmel hing tief herab über die Baumwipfel. Krähenschwärme badeten gleichsam im Grau der Luft, unaufhörlich ihre knarrenden Rufe ausstoßend.
So klar die Sonne schien, so schön die Schneehöhen dastanden, und die Schneefelder dalagen, so konnten sie doch die Gegenden nicht erkennen, durch die sie gestern heraufgegangen waren. Gestern war alles durch den fürchterlichen Schneefall verhängt gewesen, daß sie kaum einige Schritte von sich gesehen hatten, und da war alles ein einziges Weiß und Grau durcheinander gewesen.
An dem Rande der Gesteine lag eine Wiese, es standen mehrere Bäume darauf, unter ihnen eine schöne, große Linde, und hinter der Linde stand der Pfarrhof. Er war damals ein weißes Gebäude mit einem Stockwerke, das sich von dem freundlicheren Grün der Wiese, von den Bäumen und von dem Grau der Steine schön abhob. Das Dach war mit Schindeln gedeckt.
Morgen mit Tagesanbruch bin ich wieder in der Stadt und bringe Ihnen gewiß gute Nachricht.« »Es ist gut; leg' Dich nieder Du wirst auch müde sein.« »Ach, gar nicht, bestes Fräulein, wenn ich nur...« »Leg' Dich nieder, Karl, und sei morgen früh wieder auf.« »Ehe es nur grau im Osten wird, bin ich in der Stadt unten.«
Ich versuche es mir aus dem Kopf zu schlagen, aber da ich älter werde und es immer aussichtsloser ist, denke ich immer mehr daran, und manchmal fühle ich, daß ich über all dem Elend verrückt werde. Die Zukunft ist so schrecklich grau für mich. Alles ist so ungerecht. Ich bin für die Liebe so geschaffen, und mein Leben fließt dahin und ich habe nichts gehabt, nichts.“
Niedrig, tückisch, gefährlich, flächig, farblos, grau . . . Frischfröhliche Reiterattacken, nach denen wir uns auch vor dem Kriege nicht gesehnt hatten, gibt es nicht mehr<, las er. Und sah hinaus: der Brief aus gelber Erde lag flach aufgeschlagen vor ihm. Zwischen dem feindlichen Graben und dem des Sohnes lagen sie: flach, schon halb in die Erde versunken. Tote.
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