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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Das Thal des Flusses ist ein wahrer Garten, ein Dorf, ein Haus neben dem anderen, Oel-, Feigen-, Stachelfeigen-, Granaten-, Pfirsich-, Mandel-, Aprikosen-, Orangenbäume und Weinreben bilden ein liebliches Durcheinander. Aber so entzückend die Gegend ist, so unheimlich fallt es auf, dass alle Welt nur bis an die Zähne bewaffnet ausgeht.
Wir beteiligten uns mit Hurra, aber kaum waren wir eingedrungen, als uns die eigene Artillerie wieder herausschoß. Dreimal stürmten wir und dreimal mußten wir wieder zurück. Fluchend besetzten wir einige Trichter, in denen uns ein durch die Granaten verursachter Wiesenbrand, bei dem viele Verwundete umkamen, außerordentlich lästig wurde. Auch töteten englische Gewehrgeschosse einige Leute.
Am 13. abends wurden unsere Unterstände in den Gärten durch ein 24-Zentimeter-Schiffsgeschütz beschossen, dessen gewaltige Granaten in scharfer Flachbahn herangurgelten und mit wahrhaft furchtbaren: Knall zerbarsten. In der Nacht wurden wir durch lebhaftes Feuer und einen Gasangriff geweckt.
Kaum konnte, wer zu seinem Troß gehörte, Auf einen Kreis von hundert Schritt ihm nahn; Granaten wälzten, Kugeln und Kartätschen, Sich wie ein breiter Todesstrom daher, Und alles, was da lebte, wich ans Ufer: Nur er, der kühne Schwimmer, wankte nicht, Und, stets den Freunden winkend, rudert' er Getrost den Höhn zu, wo die Quelle sprang. Der Prinz von Homburg. Beim Himmel, ja!
In der Luft schwärmte es lichterloh von Granaten und Bomben, wir sahen sie hier und da und überall ihren lichten Bogen nach der Stadt hineinwälzen, hörten das Krachen ihres Zerspringens, sowie das Einstürzen der Giebel und Häuser, vernahmen den wüsten Lärm, der drinnen wogte und toste, und waren Zeuge, wie bald hier bald dort, wo es gezündet hatte, eine Feuerflamme emporloderte.
Mit Grauen bepackt, wie ein Maultier, kommen sie an, den erstaunten Blick erstochener, erschlagener Feinde im Gewissen, und wagen den Mund nicht zu öffnen, da alles ringsum, da Weib und Kind selbst, mit geschwätziger Neugier von Granaten, Gasbomben und Bajonettangriffen drehorgelt.
Schutzwehre, Dämme, Hecken. Ausgetretene, lehmige Pfade. >Wir schleppen die mit Munition gefüllten Bastkörbe an die vorderste Linie. Über uns zeichnen Granaten drohende Bogen an den Himmel. Weiße Explosionen. Links und rechts, vor und hinter uns. Erdwolken. Leichen. Menschenteile. Unermeßlich furchtbar<, hatte der Sohn geschrieben.
Maiwuchs und Orangenbaum sanken ihm in die Augen. Zwischen Rosen und Majoran erhob sich in Granaten eine Fontäne. Sein Herz neigte sich. Der Vorhang schaukelte, aber er zog nicht mehr auf. Seine Stimme aber erscholl, hochgetragen und lind, unwahrscheinlich sich an das Brüllen schließend; der Kopf bog sich in die Höhe und spannte den Körper von den Füßen bis an das Genick wie einen Sprenkel.
Da sank Frau von Zeuthen vor ihm nieder und küßte seine Hände. Er hob sie auf und zog sie an seine Brust. Draußen krachten wieder die Granaten, und unten donnerte das Festungsgeschütz, begleitet vom Knattern der beiden Maschinengewehre. Frau von Zeuthen riß sich los: »Felix muß bei Ihnen bleiben, Seebeck! Das Opfer muß ich Ihnen bringen. Er ist ein Mann. Er soll Ihr Geschick teilen.
Ringsum ist ein reizender Garten, da wetteifern Palmen mit Oliven, Feigen mit Agaven, Granaten mit Orangen in ewig grüner Pracht, wer am ersten seine duftenden Blüthen offenbaren soll. Und vor dem Palais selbst ist, ehe man zu den Fluthen des Nils kommt, ein zweiter schöner Platz, stets schattig, denn herrliche Lebek-Akazien überwölben ihn.
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