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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie sei so glücklich, sagte sie, sie möchte am liebsten allen Menschen etwas Freundliches sagen, denn die Sonne sei so goldig um alles draußen, und man merke deutlich, daß der Frühling in Kürze kommen müsse. Da habe sie sich nicht bezwingen können, sie habe den wundervollen Strauß, der ihr aus dem Schaufenster so verlockend entgegengelacht habe, ohne Besinnen gekauft.
Wie sie den Arm um seine Schulter legte und sich zu ihm niederbeugte, ihn zu küssen, bemerkte ich wundernd, wie goldig ihr das Haar im Sonnenstrahl um ihr Haupt floß; und ob ich gleich ihr Angesicht nicht sehen konnte, so wußt’ ich doch, wie Herr Eberhard zu ihr aufblickte, daß sie die rechte Maiensonne war, die über die Herbst- und Winterszeit seines Lebens den herzerquickenden Schein des Glücks und der Freude breitete.
Eine Minute verging, bis Frau von Rinnlingen rechts die Portiere auseinanderschlug und ihm auf dem dicken braunen Teppich lautlos entgegenkam. Sie trug ein ganz einfach gearbeitetes, rot und schwarz gewürfeltes Kleid. Vom Erker her fiel eine Lichtsäule, in welcher der Staub tanzte, gerade auf ihr schweres, rotes Haar, so dass es einen Augenblick goldig aufleuchtete.
Alle waren blond, aber das Haar hatte jenen goldig schimmernden Anhauch und die Körperhaut jene unnachahmliche Farbe, welche wir an den Menschen des Nordens im Gegensatz zu den Bewohnern des Südens bewundern.
Horch, der Schritt der Nacht erstirbt in der weiten Stille; meine Schreibtischlampe zirpt leis wie eine Grille. Goldig auf dem Bücherstand glühn der Bände Rücken: zu der Fahrt ins Feenland Pfeiler für die Brücken. Sie hat, halb Kind, einst eine Nacht beim toten Mütterlein verbracht und hat geweint und hat gewacht; dann gingen Jahre, Jahre sacht: nie hat sie jener Nacht gedacht.
Er ging hart hinter ihr vorbei ans Fenster. Sie war fast so gross wie er. Ein ganz leichter Blumenduft ging von ihr aus. War es Veilchen oder Maiblume? Ihr Haar, im Nacken leicht gekräuselt, war ganz goldig, da gerade die Sonne drauf fiel. Draussen auf dem Holzhaufen im Hof spielten ein paar junge Kätzchen. Immer lag das weisse nach kurzem Kampfe auf dem Rücken.
Dann ging er zu dem riesigen Butterfaß, das goldig glänzend in der Ecke stand, und holte ein großes Stück Butter heraus. Das strich er über die Brotschnitte und reichte nun das feste Stück mit der dicken Butter darauf dem This hin. In seinem ganzen Leben hatte der This so etwas noch nie bekommen. Er schaute darauf, als sei es nicht möglich, daß es ihm gehöre. "Komm heraus.
Die Sonne war goldig am Himmel aufgegangen, der Morgenwind strich frisch über die Stoppeln, die Lerchen sangen in der Luft, die Bienen summten in dem Buchweizen, und die Leute gingen in ihren Sonntagskleidern nach der Kirche, kurz, alle Kreatur war vergnügt und der Swinegel auch.
Gretchen: Ich will Dir ein schönes Gedicht von Heine sagen, oder kennst Du es schon? Es lautet so: Der Schmetterling ist in die Rose verliebt, Umflattert sie tausend mal. Ihn selber aber, goldig zart, Umflattert der liebende Sonnen-Strahl. Jedoch in wen ist die Rose verliebt, Das wüßt' ich gar zu gern. Ist es die singende Nachtigall? Ist es der schweigende Abend-Stern?
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