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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Dieser mein Stiefvater war im September 1841 wegen Ganzinvalidität mit einem Gnadengehalt von zwei Talern monatlich aus dem Dienst im 40. Infanterieregiment entlassen worden. Ursache der Invalidität war der Verlust der Kommandostimme infolge einer Kehlkopfentzündung, die später ebenfalls in Schwindsucht ausartete.
Sie vergönnte es der Frau Förster, daß sie nun selbst ein paarmal der Woche in »Häuser« gehen mußte, um durch Weißnäharbeit zu ihrer kleinen Pension und dem fürstlich Schwarzenbergschen Gnadengehalt das hinzuzuverdienen, was der neue Haushalt und die Heranbildung des Sohnes verlangte.
Da wart' ich denn täglich auf meinen Abschied, und gibt mir mein gnädiger Herr noch ein Geringes an Gnadengehalt dazu, so ist Alles erfüllt, was ich wünsche. Doch ja, ich wünsche noch Eins, Herr Justus, und hab' bisher oft daran gedacht; könnt ihr mir nicht ein Plätzchen gönnen auf eurem Veitsberg?
FUSSNOTEN: Noch im Jahr 1809 lebte in Baiern ein alter Mann, der einst wegen angeblicher Zauberei unschuldig torquirt worden war und alle Marter glücklich überstanden hatte. Derselbe pflegte bei dem baierischen Rentamte zu Mitterfels allmonatlich seinen Gnadengehalt in Empfang zu nehmen und dabei sich noch in den beiden Kanzleien ein Almosen einzusammeln. Neu angestellten Beamten, welche den Mann zum ersten Male sahen, musste er dann die verschiedenen Arten der Folterung, die er erlitten, beschreiben, wobei er an seinen ausgerenkten Händen und Füssen es sehen liess, bis zu welchem Grade er gemartert worden war.
Er befahl Braka, sich zu entfernen, und gebot ihr nachher, ein Gnadengehalt anzunehmen und es in der Nähe seines Hofes zu verzehren, damit er jemand hätte, mit dem er von seiner Bella reden könnte. Seine unzähligen Boten, die Deutschland durchstreiften, kamen ohne Nachricht zurück; sein Großvater Maximilian, der etwas von seiner Leidenschaft vernommen, hatte sie allerorten abweisen lassen.
Endlich bestand noch ein Vermächtnis des Kurfürsten Johann Friedrich von 1000 fl., welche Luthers Kindern ausgesetzt waren, und wovon einstweilen die Renten ausbezahlt wurden, als eine Art Gnadengehalt für die Waisen . Der Witwe war in diesen Verschreibungen nicht gedacht. Dagegen hatte Luther für seine Gattin schon vier Jahre vor seinem Tode ein Leibgeding ausgesetzt.
Die Erndte von Acker und Baum war eingethan und der Gallmarkt, dieß liebe Fest für Grünberg und seine Umgebung rings umher, war abgehalten und die Vögel rüsteten sich zum Flug in wärmere Länder. Der Corporal Scheuermann war mit ehrenvollem Abschied und mit einem kleinen Gnadengehalt zur Ruhe gesetzt worden.
Gegenwärtig aber, wo meiner Lebenslast noch zehn Jahre mehr zugewachsen waren, standen meine Sachen um vieles anders, und ich erkannte es mit dankbarer Rührung, als die Huld meines gnädigen Königs mir ein jährliches Gnadengehalt von zweihundert Talern aussetzte, wovon auch nach meinem Tode die Hälfte auf meine Witwe übergehen wird.
Alle evangelischen Pfarrer der Reformationszeit, deren Besoldung sehr unsicher, oft nur ein Gnadengehalt war, strebten deshalb danach, ihren Frauen, wie Luther sich ausdrückt, ein „Erbdächlein und Herdlin“, d.h.
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