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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Da helft Ihr denn wohl selbst mit eignen Händen? Doch ernsthaft nun! Sprecht! Nehmt das nicht höher, als die Meinung war. Mein Bruder liebt zu scherzen. Erny. Scherzen? gnäd'ge Frau. So glaubt Ihr denn? Wie, oder Gräfin, doch? Wär's etwa Ernst geworden? Ernst bei Euch? Was sagt dies arme Herz? Erny. Wohl arm! Es schweigt. Königin. Und völlig ruhig denn? Erny. Vollkommen ruhig.
Es muß so was gewesen sein ... aber es war doch auch noch was anderes.« »Was denn, gnäd'ge Frau?« »Ich schlief ganz fest, und mit einem Male fuhr ich auf und schrie ... vielleicht, daß es ein Alpdruck war ... Alpdruck ist in unserer Familie, mein Papa hat es auch und ängstigt uns damit, und nur die Mama sagt immer, er solle sich nicht so gehenlassen; aber das ist leicht gesagt ... Ich fuhr also auf aus dem Schlaf und schrie, und als ich mich umsah, so gut es eben ging in dem Dunkel, da strich was an meinem Bett vorbei, gerade da, wo Sie jetzt stehen, Johanna, und dann war es weg.
Welch böser Geist bestimmt dich, so an mir zu handeln? Gluthahn. So sei nur nicht so kindisch, liebe Alte, du verkennst mein Herz, ich mein's ja gut mit dir, du kriegst das schönste Leben. Sei still, der gnäd'ge Herr. Vierte Szene. Vorige. Rossi. Rossi. Ah, mein alter Gluthahn, was bringt Ihn zu mir? Ich küss' die Hand, Euer Gnaden, vieltausendmal. Rossi. Wie geht's zu Haus, was macht die Frau?
In Weltgeschäften nennt man's undankbar, Mit trägem Widerwillen Schulden zahlen, Die eine milde Hand uns freundlich lieh; Viel mehr, dem Himmel so sich widersetzen, Weil er von Euch die königliche Schuld Zurücke fordert, die er Euch geliehn. Rivers. Bedenkt als treue Mutter, gnäd'ge Frau, Den Prinzen, Euren Sohn; schickt gleich nach ihm Und laßt ihn krönen.
Ihr habt nicht Ursach'. Erzbischof. Gnäd'ge Fürstin, geht, Und nehmet Euren Schatz und Güter mit. Für mein Teil geb ich mein vertrautes Siegel Eu'r Hoheit ab; und mög' es wohl mir gehn, Wie ich Euch wohl will und den Euren allen! Kommt, ich geleit Euch zu der heil' gen Zuflucht. London. Eine Straße. Buckingham. Willkommen, bester Prinz, in London, Eurer Kammer! Gloster.
»Ja, das wollt' ich ... Und denken Sie sich, Jahnke, dicht an dem See standen zwei große Opfersteine, blank und noch die Rinnen drin, in denen vordem das Blut ablief. Ich habe von der Zeit an einen Widerwillen gegen die Wenden.« »Ach, gnäd'ge Frau verzeihen. Aber das waren ja keine Wenden.
Und das kann ich nicht; ich war immer etwas anfällig ... Aber freilich, ich sehe wohl ein, ich muß mich bezwingen und ihm in solchen Stücken und überhaupt zu Willen sein ... Und dann habe ich ja auch Rollo. Der liegt ja vor der Türschwelle.« Johanna nickte zu jedem Wort und zündete dann das Licht an, das auf Effis Nachttisch stand. Dann nahm sie die Lampe. »Befehlen gnäd'ge Frau noch etwas?«
»Na, gnäd'ge Frau, das ist nu doch auch noch die Frage. Und da wird ja wohl mancher sein, der mehr für die Mama ist.« »Glaubst du, Roswitha? Ich glaube es nicht.« »Na, na, ich lasse mir nichts vormachen, und ich glaube, die gnädige Frau weiß auch ganz gut, wie's eigentlich ist und was die Männer am liebsten haben.« »Ach, sprich nicht davon, Roswitha.«
Effi sog sich nicht wenig Trost aus diesen Anschauungen, schrieb ein Telegramm an Innstetten, worin sie von dem »leidigen Zwischenfall« und einer ärgerlichen, aber doch nur momentanen Behinderung sprach, und sagte dann zu Roswitha: »Roswitha, du mußt mir nun auch Bücher besorgen; es wird nicht schwerhalten, ich will alte, ganz alte.« »Gewiß, gnäd'ge Frau.
Anniechen hat uns schon voriges Jahr gesagt: Rollo wäre jetzt so faul; aber das tut hier nichts, er kann hier so faul sein, wie er will, je fauler, je besser. Und die gnäd'ge Frau möchte es doch so gern. Sie sagt immer, wenn sie ins Luch oder über Feld geht: 'Ich fürchte mich eigentlich, Roswitha, weil ich da so allein bin; aber wer soll mich begleiten?
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