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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Effi selber aber hatte mit der anderen Hand dreimal auf den Knopf der Klingel gedrückt, und keine halbe Minute, so war Johanna da, barfüßig, den Rock über dem Arm und ein großes kariertes Tuch über Kopf und Schulter geschlagen. »Gott sei Dank, Johanna, daß Sie da sind.« »Was war denn, gnäd'ge Frau? Gnäd'ge Frau haben geträumt.« »Ja, geträumt.
Wenn sie's nicht war, so weiß ich es nicht mehr. Elisabeth. Ein kecker Bursch! Geh, du bist zu durchtrieben. Erzbischof. Zürnt nicht mit einem Kinde, gnäd'ge Frau Elisabeth. Die Krüge haben Ohren. Erzbischof. Da kommt ein Bote, seht. Was gibt es Neues? Bote. Mylord, was anzumelden mich betrübt. Elisabeth. Was macht der Prinz? Bote. Er ist gesund und wohl. Herzogin. Was bringst du sonst? Bote.
Darin ist er streng; er kann das lange schlafen nicht leiden, und wenn er drüben in sein Zimmer tritt, da muß der Ofen warm sein, und der Kaffee darf auch nicht auf sich warten lassen.« »Da hat er also schon gefrühstückt?« »Oh, nicht doch, gnäd'ge Frau ... der gnäd'ge Herr...«
Was macht denn Annie?« »Sie schläft, gnäd'ge Frau.« Aber Roswitha, als sie das sagte, war doch rot geworden und ging, rasch abbrechend, auf das Haus zu, um der gnädigen Frau beim Umkleiden behilflich zu sein. Denn ob Johanna da war, das war die Frage.
Sie hieß Afra. »Afra«, sagte Effi, »es muß doch schon neun sein; war der Postbote noch nicht da?« »Nein, noch nicht, gnäd'ge Frau.« »Woran liegt es?« »Natürlich an dem Postboten; er ist aus dem Siegenschen und hat keinen Schneid. Ich hab's ihm auch schon gesagt, das sei die 'reine Lodderei'. Und wie ihm das Haar sitzt; ich glaube, er weiß gar nicht, was ein Scheitel ist.«
Bleibt, gnäd'ge Frau: ich muß ein Wort Euch sagen. Elisabeth. Nicht mehr der Söhn' aus königlichem Blut Für dich zum Morden, Richard, hab ich ja. Und meine Töchter, nun, die sollen beten Als Nonnen, nicht als Königinnen weinen: Und also steh nach ihrem Leben nicht. Richard. Ein' Eurer Töchter heißt Elisabeth, Ist tugendsam und schön, fürstlich und fromm. Elisabeth. Und bringt ihr das den Tod?
»Nein, Johanna. Die Läden sind doch fest geschlossen?« »Bloß angelegt, gnäd'ge Frau. Es ist sonst so dunkel und so stickig.« »Gut, gut.« Und nun entfernte sich Johanna; Effi aber ging auf ihr Bett zu und wickelte sich in ihre Decken.
Kruse wandte sich halb herum und sagte: »Der Schloon, gnäd'ge Frau.« »Der Schloon? Was ist das? Ich sehe nichts.« Kruse wiegte den Kopf hin und her, wie wenn er ausdrücken wollte, daß die Frage leichter gestellt als beantwortet sei. Worin er auch recht hatte. Denn was der Schloon sei, das war nicht so mit drei Worten zu sagen.
Immer früh auf, das war auch Regel in meiner Eltern Haus. Wo die Leute den Morgen verschlafen, da gibt es den ganzen Tag keine Ordnung mehr. Aber der Herr wird es so streng mit mir nicht nehmen; eine ganze Weile hab ich diese Nacht nicht schlafen können und habe mich sogar ein wenig geängstigt.« »Was ich hören muß, gnäd'ge Frau! Was war es denn?«
Unter ihnen Graf Peter. Der Arzt wartend im Vorgrunde. Die Königin tritt aus ihrem Zimmer. Königin. Wo ist der Arzt? Arzt. Hier bin ich, gnäd'ge Frau! Königin. Mein Bruder gilt für krank, und Ihr bestätigt's. Kommt Ihr von dort? Wie also steht's mit ihm? Arzt. Nicht gut, muß ich bekennen, doch zugleich, Daß noch die Form, der eigentliche Sitz Des Übelseins sich nicht bestimmen läßt. Königin.
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