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Gleich den ersten Tag, als ich die gnäd'ge Frau sah, da dacht ich: 'Ja, wenn du mal solchen Dienst hättest. Und nun soll ich ihn haben. O du lieber Gott, o du heil'ge Jungfrau Maria, wer mir das gesagt hätte, wie wir die Alte hier unter der Erde hatten und die Verwandten machten, daß sie wieder fortkamen, und mich hier sitzenließen

Und da ist denn fast immer ein starker Zug oben und fegt die alten weißen Gardinen, die außerdem viel zu lang sind, über die Dielen hin und her. Das klingt dann so wie seidne Kleider oder auch wie Atlasschuhe, wie die gnäd'ge Frau eben bemerkte.« »Natürlich ist es das. Aber ich begreife nur nicht, warum dann die Gardinen nicht abgenommen werden. Oder man könnte sie ja kürzer machen.

Als ich in Halle war, da war ich Amme bei der Frau Salzdirektorin, und in Giebichenstein, wo ich nachher hinkam, da hab ich Zwillinge mit der Flasche großgezogen; ja, gnäd'ge Frau, das versteh ich, da drin bin ich wie zu Hause

Das feuchte Haar strich sie langsam zurück, legte die Füße auf einen niedrigen Stuhl, den Roswitha herangeschoben, und sagte, während sie sichtlich das Ruhebehagen nach einem ziemlich langen Spaziergang genoß: »Ich muß dich darauf aufmerksam machen, Roswitha, daß Kruse verheiratet ist.« »Ich weiß, gnäd'ge Frau.« »Ja, was weiß man nicht alles und handelt doch, als ob man es nicht wüßte.

Gewiß, man muß auch schweigen können, und die Paaschen, die so neugierig und so ganz gewöhnlich ist, ist eigentlich gar nicht nach meinem Geschmack; aber man hat es doch gern, wenn man mal was hört und siehtEffi seufzte. »Ja, Johanna, das ist auch das beste ...« »Gnäd'ge Frau haben so schönes Haar, so lang und so seidenweich.« »Ja, es ist sehr weich. Aber das ist nicht gut, Johanna.

»Der gnäd'ge Herr war schon aus, ich glaube, drüben auf dem Amt. Aber seit einer Viertelstunde ist er zurück. Ich werde Friedrich sagen, daß er das Frühstück bringtUnd damit verließ Johanna das Zimmer, während Effi noch einen Blick in den Spiegel tat und dann über den Flur fort, der bei der Tagesbeleuchtung viel von seinem Zauber vom Abend vorher eingebüßt hatte, bei Geert eintrat.

Ein flinker Freund soll hin zum Herzog Norfolk: Du, Ratcliff; oder Catesby: wo ist er? Catesby. Hier, bester Herr. Richard. Catesby, flieg hin zum Herzog. Catesby. Das will ich, Herr, mit aller nöt'gen Eil'. Richard. Ratcliff, komm her. Catesby. Erst, hoher Herr, erklärt die gnäd'ge Meinung, Was ich von Euer Hoheit ihm soll melden. Richard. Wahr, guter Catesby!

Und unsre gnäd'ge Frau die aber nicht wiederkommt, der gnäd'ge Herr hat es mir eben gesagt , unsre gnäd'ge Frau wird erst sechsundzwanzig, und im August ist ihr Geburtstag, und da kommen Sie mir mit 'lange her'. Und wenn sie sechsunddreißig wäre, ich sage Ihnen, bis sechsunddreißig muß man erst recht aufpassen, und wenn der gnäd'ge Herr nichts getan hätte, dann hätten ihn die vornehmen Leute 'geschnitten'. Aber das Wort kennen Sie gar nicht, Roswitha, davon wissen Sie nichts

Dank, liebe Schwester! Gehn wir all hinein; Und da kommt eben recht der Kommandant. Herr Kommandant, ich bitt Euch, mit Verlaub, Was macht der Prinz und York, mein jüngrer Sohn? Brakenbury. Wohl sind sie, gnäd'ge Frau; doch wollt verzeihn, Ich darf nicht leiden, daß Ihr sie besucht: Der König hat es scharf mir untersagt. Elisabeth. Der König? wer? Brakenbury. Der Herr Protektor, mein ich.