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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ein Schnapsglas daneben steigt wie eine silberne Blume blühend aus rotem Klee. Gegen drei Uhr nachmittags trinkt man schwarzen Kaffee. Um sechs Uhr gibt es Tee. Bei einbrechender Dämmerung ißt man zu Abend. Der Geruch aller Getränke, aller Speisen haftet, da weder Fenster, noch die Tür geöffnet wird. Fünfzig Personen nehmen schon an den Gelagen teil. Sie glucksen glücklich. Dröhnend verdauen sie.
Da gewahrte er Schildknecht und Engelhart, und beide beobachteten, wie er sich mit aller Kraft zusammennahm, sich gegen einen Baum lehnte, seine Börse zog, in der Halbfinsternis nach einem Geldstück fischte und dieses der Frauensperson mit den mild hingeseufzten Worten reichte: »Sie hungert, die Arme.« Dann ging er, ernüchtert, eine Strecke Wegs mit den Freunden und zwischen Glucksen, Lachen und Schläfrigkeit schimpfte er auf die zunehmende Unzucht und im Anschluß daran auf das moderne Geisteswesen, und indem er Engelhart mit höhnischem Lächeln auf die Schulter klopfte und ihn gewohntermaßen mit »Jüngling« anredete, empfahl er ihm Kritik und warnte ihn vor schlechter Gesellschaft.
Er freute sich des weiten Himmels, dessen Wolken einem dünnen Blau zu weichen begannen, er blieb träumend am Ufer des schwärzlichen Flusses stehen und ergötzte sich am Kreischen der Krähen. Gibt es angenehmere Töne, dachte er beim Weiterwandern, als das leise Glucksen des Wassers in den Wiesen? Die neugierigen Blicke der Podoliner erregten seine Heiterkeit.
Im Herbst den Regen und den Tropfenfall und das Plätschern. Im Frühling das Bersten der Knospenschalen und das Glucksen und Saugen des Holzsaftes aus Wurzel und Faser.
Das Wunderbarste aber war, daß die Henne die Stundenzahl und die Hühnchen die Viertelstundenzahl mit süßem Glucksen und Piepen angaben, und wenn man an einer Feder zog, so sang eine im Innern befindliche Orgel die Melodie des höchsten Liedes, das Salomo je gedichtet.
Anfangs blieb alles still, gerade wie damals vor der römischen Ruine; doch plötzlich erklang dicht an meinem Ohr ein rohes Lachen, etwas fiel mit einem Aufschrei ins Wasser und begann zu glucksen ... Ich blickte mich um: weit und breit war niemand zu sehen, doch vom Ufer hallte lautes Echo zurück, und zugleich erhob sich von allen Seiten ein betäubender Lärm.
Nach einigen andern prahlerischen Redensarten dieser Art beendete der Bischof seine Rede, die er durch gewaltige Gebärden ausgeschmückt und dann und wann durch lautes Weinen unterbrochen hatte, worin das Volk andächtig einstimmte, so daß ein hörbares Schluchzen und Glucksen durch die Kirche rauschte.
Alles Gras ringsum war grün, sammetgrün mit Schatten, wie der Wind es wehte oder die Sonne fiel. Eine Stille war in der Luft, diese Klage der Feuchtigkeit, die der Nacht vorangeht, denn es war Abenddämmerung. Nur die Heimchen zirpten. Man hörte das Locken der Vögel, aber befriedigt, nur mehr wie ein Glucksen. Die Winde auch kamen sacht, mit etwas lebhafterem Rauschen oben in den Baumkronen.
Selbst nicht vor dem Bilde des Höchsten und Heiligen schweigt, mit Homer zu reden, »die Wut des leidigen Magens«. Mächtige Brottrümmer kommen zum Vorschein, schmächtige Butterbemmchen verschwinden neben ungezählten Knackwürsten und blühenden Speckseiten. Man hört Stöpsel springen und das Glucksen sich entleerender Flaschen.
Es ist, als läge ein großer Fisch unter dem Eise; er will Luft und Platz haben und fährt deswegen herum und stemmt die Rückenflosse gegen die Eiskruste überall entstehen Risse und gurgelndes Geräusch. Dann fangen die Hügelwände von ihrem Baum an zu glucksen; kleine Rinnsäle kommen mit rasender Geschwindigkeit herab, stürzen sich kopfüber den Abhang hinunter und bohren sich in den Talboden.
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