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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Als ich aber zu Hause am offenen Fenster stand und die würzige Märzluft das schwüle Zimmer mit einer Ahnung neuen Frühlings füllte, warf ich mit einem Gefühl des Ekels das glitzernde Ballkleid, die künstlichen Rosen, die seidenen Schuhe von mir.
Auf diese Weise gelangten sie bis hinunter zum Tiefen Fall, wo der Fluß sich in einer unterirdischen Rinne verbirgt und dann klar und durchsichtig, wie wenn er von Glas wäre, sich in eine enge Schlucht hinabstürzt, auf deren Boden er in glitzernde Tropfen und umherspritzenden Schaum zerschellt.
Das Kind hockte nun spielend auf dem schrägen Dach eines Nachbarhauses und warf glitzernde Kugeln in die Luft. Langsam ging ich die Treppe hinunter, die Lippen redend: »Es war nicht die Fürstin . . . . Es war nicht die Fürstin . . . .« Aber es war doch die Fürstin, und ich belog mich nur.
Es sind schöne glitzernde klirrende festliche Worte: Redlichkeit, Liebe zur Wahrheit, Liebe zur Weisheit, Aufopferung für die Erkenntniss, Heroismus des Wahrhaftigen, es ist Etwas daran, das Einem den Stolz schwellen macht.
Ein frohes Gefühl von Glück und Stolz durchzuckte sie. War sie auch keine frische, im Morgentau glitzernde Blume, so ersetzte den fehlenden Schmelz und das Farbenprangen die sichtbar gewordene Form und ein Parfüm, das erst die Dämmerung entwickelt. Sie fühlte, daß sie noch anziehen, noch bezaubern konnte; und hätte sie selbst nicht lieben können sollen? Sie hatte ja noch nie geliebt.
Es war eine hallende, glitzernde, stahlblaue Stille in der Weite; und der junge Pierrot war mondgepudert und sterbensmüd aus seinen Sündenfahrten hergetaumelt, grad' in mein Zimmer. Wie ich mir wünschte, ihn zu lieben! . . . Sie schlug den Blick auf, schmelzend von sanftem Erstaunen über das Schicksal. Sie ließ sich widerwillig pflegen von mir, suchte dabei immer mit den Augen in mir.
Lautlos still, aber bitter kalt ist die Nacht ... Eine spröde, glitzernde, gleichsam mit Nadeln angefüllte Frostluft fächelt ihr um den Bart; sie hört die Baumstämme stöhnen unter dem Joch des Frostes und die rieselnden Wellen des Waldsees gegen das Eis ankämpfen.
Ich habe den Mönch mit ein paar Messerstichen getötet.« Tord stand nun zitternd vor Berg und rang die Hände. »Sie verlangen dich von mir. Sie wollen mich zwingen, dich zu verraten.« »Wer? Die Mönche?« »Ja, gewiß, die Mönche. Sie zeigen mir Gesichte. Sie zeigen mir sie, Unn. Sie zeigen mir das glitzernde, sonnenblanke Meer.
Er sah noch, wie die Hornisse sich mit einem wütenden Aufschrei zusammenkrümmte, so daß sie für einen Augenblick wie eine gelbschwarze, glitzernde Kugel erschien, dann drang der furchtbare Stachel des Räubers dem jungen Offizier durch die Brustringe ins Herz, und sterbend sah er sich und den tödlich getroffenen Feind in einer Wolke der Seinen versinken.
An schönen Tagen ging Emma in den Garten hinunter. Der Rauhfrost hatte über die Gräser ein silbernes Netz gewoben, dessen glitzernde Maschen von Halm zu Halm gesponnen waren. Kein Vogel sang. Die Natur schien zu schlafen. Das Spalier war mit Stroh umwickelt, und die Weinstöcke hingen an der Mauer wie vereiste Schlangen.
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