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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Sie nimmt von einem Bukett, das sie mitgenommen hat, eine dunkle, prangende Rose und wirft sie ins glitzernde Wasser. Wie ihre Augen traurig dabei blitzen. Es ist, als wenn die junge Frau jetzt qualvollen Lebenskampf hinuntergeworfen hätte, für immer. Es ist ein großer Schmerz, von einer Qual Abschied nehmen zu müssen. Und wie lautlos die ganze Welt ist.

Es war sehr schön, auch Effi fand es; aber wenn sie dann über die glitzernde Fläche hinwegsah, bemerkte sie, nach Süden zu, wieder die hell aufleuchtenden Dächer des langgestreckten Dorfes, dessen Name sie heute früh so sehr erschreckt hatte.

Die weihnächtige Stimmung ist mir getreu geblieben, und ich muss mir schon an ihr genügen lassen, denn ich würde einsame Weihnachten feiern; ich lebe, ein Fremder, in der fremden Stadt, einsam inmitten des hastenden Getriebes. Heute bin ich ihm entflohen; ich bin weit hinausgewandert in die schweigende, glitzernde Einsamkeit der ländlichen Umgegend. Um mich das Spiel der weissen Flocken!

Paulinens Gelächter und Leos freudiges Gebell warfen in den Schnee dunklere Ton-Flecken, obschon sonst ein Gelächter und ein Gebell hell zu färben pflegten, aber was kam gegen die glitzernde Schneeweiße an Helligkeit und Schimmer auf?

Sie sahen die Wasserfläche in ruhigem Zuge bis zum Rande gleiten und dort entsetzt, verzweifelt, mit wahnsinnigem Schmerzgeheul in die Tiefe stürzen, hier auf einem Vorsprung aufprallend, dort an einer Klippe zerschellend, daß der Riese in tausend und abertausend glitzernde Tropfen zersprang, die erschrocken versuchten, sich wieder zusammenzufinden, und sich doch erst wieder im großen Meere trafen, das weit hinaus mit weißem Schaum bedeckt war.

An die Bauernhöfe knüpfe ich meine größte Hoffnung. Ich möchte die in glitzernde, entnervende Ferne Gewanderten zum Erdduft und zur Einfachheit wenigstens in Ferienwochen heimführen. Es soll und es muß gelingen.

Da die Sonne darauf fiel, sprühte es glitzernde Strahlen nach allen Seiten. Hinter Salambo stellten sich die Tanitpriester in ihren Linnengewändern auf.

Es war ein gewisser pikanter Reiz, der sie durchströmte, aber dabei schalt sie sich töricht, wie vorhin, als die Gegenwart des Kutschers sie genierte. Beide flogen über das Eis. Sie waren gewandte Läufer. Unter dem Stahl ihrer Sohlen klang die glitzernde Fläche leise metallisch; es war wie ein fernes Singen. Das Eis war in weitem Umkreise blitzblank gefegt; es lief sich prächtig.

Aber wer sie im Dunkeln heimreiten sah, erkannte, daß die gleiche Verschlossenheit über ihren Gesichtern hing, wie das glitzernde, spinnwebdünne Gewand, das über die Meerfrauen fließt und mit Anbruch der Nacht phosphoresziert. Zum Erstaunen des Hofes trennten sich die beiden eines Tages. Der Prinzgemahl verschwand, ohne daß jemand wußte wohin.

Es ist eine Freude in mir erwacht, So muss es im Mark des Bäumchens glühen, Das dort, wie selig, im Winde sich wiegt Und will bald blühen, bald blühen! Ein silbernes Märchen Wie Spinneweben fein Hängt in den Bäumen der Mondenschein, Ist alles wie Silber: Baum, Beet und Steig, Und wie glitzernde Glöckchen die Blüten am Zweig.

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