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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Im Wald ist's schwarz geworden: verschwunden der glitzernde, leuchtende Schnee von Hang und Tann, schwarz der ungeheure dichte Forst, dunkelbraun die Wiesen und Matten, schmutziggelb drängen die Bergwasser durch die Schluchten und Thaler. Über die Schneewaldberge bläst der Föhn, und warmer Regen rieselt hernieder, stetig, ausdauernd, schneeverzehrend.
Ein fescher Herr vom Ruderklub dankt ihnen durch ein paar Püffe, steigt ein und, futsch, ist er davongefahren, über das glitzernde Wasser. Jetzt ein Traum meiner Jugend: Das Seebeben. Hat man schon einmal bemerkt, wie das Wasser in einem Lavoir schwankt, das man mit mangelhafter Geschicklichkeit trägt?
Hoch oben rauschten die Wipfel mit ehernem Klange. Vor ihnen fingen glitzernde Punkte und Streifen zu tanzen an. Und plötzlich strömte ihnen ein solcher Lichtglanz entgegen, daß sie die Hände vor die Augen halten mußten. Es war, als ob im Walde eine ungeheure Kolonnade von blanken Silbersäulen stände, die das Licht der aufgehenden Sonne zurückwarf.
Wie der Mond jetzt dort so still und freundlich über den niederen dunklen Waldstreifen heraufsteigt, und sein mildes Licht über die lauschigen Plätze am Ufer, über das matt glitzernde Wasser des Stromes gießt; dicht am Land schnauben wir wieder hin, und können jetzt das Rauschen der hohen stattlichen Bäume, das Quaken der Frösche hören, die in den Sümpfen drin ihre Nacht feiern.
Schweitzer war von hoher, schlanker Gestalt und hatte bleiche, verlebte Gesichtszüge. Das braune Haar war dünn, ebenso die Bartkoteletten und der verzwirbelte Schnurrbart. Die Nase war ziemlich lang und gegen ihr Ende gebogen und spitz; hinter der Brille sahen ein paar kalte, glitzernde Augen hervor.
»Ich möchte einen kleinen Ausgang machen,« sagte er, in ihr Zimmer tretend, »darf ich?« »Ja! Aber daß Sie mir nicht zu lange bleiben!« Simon stürzte hinaus, die Treppe hinunter, wo ihm eine verschleierte Frauengestalt staunend nachblickte, zum Haus hinaus, auf die Straße, an die Luft, in die bewegliche, feuchte, glitzernde, abendliche Freiheit.
Also diese freundlich glitzernde, aber trügerische Fläche lag zu unserer Linken, als wir den Weg nach Kris verfolgten, von wo aus eine Furt über den Schott nach Fetnassa auf der gegenüberliegenden Halbinsel des Nifzaua führt. Halef streckte die Hand aus und deutete hinab. »Siehst du den Schott, Sihdi?« »Ja.« »Bist du schon einmal über den Schott geritten?« »Nein.«
Nie und nimmer erreicht man mit Empfindungen, wie die sind, mit denen ich der Welt gegenüberstehe, je Großes, es sei denn, man pfeife aufs glitzernde Große und nenne das groß, was ganz grau, still, hart und niedrig ist.
Als er aber doch endlich kam und eine goldene Sonne über die Herbsthöhen leuchtete, und es mit dem Rico oben unter den Tannen ankam, und der glitzernde See vor ihnen lag, da kam eine solche Freude über das Stineli, daß es rings im Moos herumhüpfen und jauchzen mußte; und dann setzte es sich auf den äußersten Rand am Abhang, daß es alles sehen konnte, die sonnigen Höhen und den See und weit hinüber den blauen Himmel.
Ich schaue auf. Die Brust des Schlosses stürzt vor meinem Blick mit einer Glaswelle über den Abgrund. Da steigt und bäumt das Gebirge draußen auf hinter dem Glassturz, flammt im Saublut des Mittag, steigt und brüllt und saust und sinkt hinter die glitzernde Scheibe wie eine geblasene Spiegelung. Eine Sekunde schwebt auf den Wagbalken.
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