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Auf der großen Zeichnung erscheint ein Teil der Kolonnade noch aufrecht stehend im Vordergrunde. Eine Karawane, die eben quer durchzieht, ist mit vielem Glück angebracht. Im Hintergrunde steht der Sonnentempel, und auf der rechten Seite zieht sich eine große Fläche hin, auf welcher einige Janitscharen in Karriere forteilen.

Ich habe auf meiner Reise etwa ein halb Dutzend gezählt, und dieses darf allerdings unter den ersten stehn. Die schöne Form der Kolonnade, der Kirche und besonders der Kuppel erst in einem feurigen Umrisse und, wenn die Stunde vorbei ist, in einer glühenden Masse zu sehn, ist einzig und herrlich.

Eine Kolonnade, auf eine italienische Meile lang, ging vorn Tore durch die Stadt bis zum Sonnentempel, nicht in ganz gerader Linie, sie macht in der Mitte ein sanftes Knie. Die Kolonnade war von vier Säulenreihen, die Säule zehn Diameter hoch. Man sieht nicht, daß sie oben bedeckt gewesen; er glaubt, es sei durch Teppiche geschehen.

Tausend Schiffe kommen dort und gehen; kein Brunnenort hat wohl eine ähnliche Promenade aufzuweisen. Bei kaltem, regnerischem Wetter gehen die Gäste unter einer in Form eines halben Mondes erbauten Kolonnade auf und ab, welche auf einer Seite von einer Reihe eleganter Läden begrenzt wird.

Im Zirkel gebaut, umgeben von einer Kolonnade, unter welcher die Pferde, geschützt vor Wind und Regen, den ganzen Tag nach englischer Weise gepflegt, geputzt und gestriegelt werden, umschließen sie eine sehr schöne, bequeme Reitbahn.

Hoch oben rauschten die Wipfel mit ehernem Klange. Vor ihnen fingen glitzernde Punkte und Streifen zu tanzen an. Und plötzlich strömte ihnen ein solcher Lichtglanz entgegen, daß sie die Hände vor die Augen halten mußten. Es war, als ob im Walde eine ungeheure Kolonnade von blanken Silbersäulen stände, die das Licht der aufgehenden Sonne zurückwarf.

Eine Anzahl Künstler hatten den Nachmittag im Vatikan zugebracht und gingen spät, um nicht den langen Weg durch die Stadt zu ihrem Quartier zu nehmen, zu dem Tor an der Kolonnade hinaus, an den Weinbergen her bis an die Tiber. Sie hatten sich unterwegs gestritten, kamen streitend ans Ufer und setzten auf der überfahrt die Unterhaltung lebhaft fort.