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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Was mich anbetraf, so hatte ich wenig zu versäumen, und nachdem mir die Gewißheit geworden war, daß für eine längere Zeit an ein Freiwerden der Bahn und ein Weiterfahren des Zuges nicht zu denken sei, ergab ich mich gleichmütig in die Situation, sah mich um und suchte mich in der Gegend zurecht zu finden.
Aber die wußte ja auch nichts von Katharina, die bei uns Magdalena hieß, hatte keine Ahnung von ihrer Anwesenheit hier im Heim. Es wurde spät. Ich wollte nur noch meine letzte Zigarre ausrauchen, dann schlafen gehen. Wie gleichmütig mich der Abschied des Bruders ließ! Freilich, die Mutter würde wieder sehr mit mir zürnen. Aber ich konnte das nicht ändern.
Durch das Gitter einer Galerie sah sie ihn mit Gesandten verbindlich reden, Europäer verbeugten sich ihm, er verbeugte sich ihnen, das flüssige kalte Feuer seines Französisch schwirrte zu ihr herauf. Sie verlor sein Gesicht nie aus den Augen über seine Haltung, die alles ausdrückte. Sein Gesicht war gleichmütig, ihr war, sie hätte es nicht gekannt.
Kamaswami folgte dem Rat. Siddhartha aber kümmerte sich wenig darum. Traf ihn Gewinn, so nahm er ihn gleichmütig hin; traf ihn Verlust, so lachte er und sagte: "Ei sieh, dies ist also schlecht gegangen!" Es schien in der Tat, als seien die Geschäfte ihm gleichgültig. Einmal reiste er in ein Dorf, um dort eine große Reisernte aufzukaufen.
Der älteste Knabe zog sich gleichmütig für die Schule an, und Elasser und sein Weib zankten unermüdlich auf den Bauer ein, der ein Stück Leinwand nicht mit dem verlangten Preis bezahlen wollte. Der Bauer fluchte und lachte. Elasser war höhnisch, kratzte sich in den Haaren, befühlte den Stoff und rang die Hände. Arnold stand im Schatten vor der Schwelle. Niemand achtete auf ihn.
Das Abendessen war vorüber, Borsati, Cajetan und Lamberg saßen noch am Tisch, Hadwiger ging in sichtlicher Aufregung hin und her. Er nahm es den Freunden übel, daß sie so gleichmütig waren, – denn heute war der Tag, für den Franziska sie alle zum Stelldichein gebeten hatte.
Tränen standen ihr in den Augen. »Ich will mir Mühe geben!« Er schrie es beinahe. Dann sei es recht, sagte sie und versuchte zu lächeln. »Sie dürfen nicht gleich verzagen.« Das tue sie auch nicht. Sie sei gleichmütig genug all diesen sorgenvollen Dingen gegenüber.
Ich dank' Euch, Herr Samuele, erwiderte Andrea gleichmütig. Eure Protektion ist mir wertvoller, der ich mich hiermit bestens empfohlen haben will. Dies aber ist mein Haus; ich nötige Euch nicht hinein, weil ich Arbeit vollauf habe für meinen neuen Brotherrn. Andrea Delfin ist mein Name. Wenn es Zeit ist, daß man mich brauchen kann, denkt an mich: Andrea Delfin, Calle della Cortesia.
Schließlich sagte er kopfschüttelnd: »Merkwürdig.« »Befürchten Sie ein Gewitter, Herr Kapitän?« fragte Paul Seebeck gleichmütig. »Ich weiß gar nicht, was ich aus dem Ding machen soll. Nein, eine Gewitterwolke ist es nicht.« Jetzt wandte sich der Matrose, der das Steuerrad bediente, grinzend herum und sagte breit: »Herr Kapitän, die ist ja von einem Vulkane!«
Sie schaut gleichmütig auf den Ring hernieder und wundert sich über die winzigen Menschlein, die über den Platz wimmeln, sie kann immer noch ihre Hast und irdische Geschäftigkeit nicht begreifen und streckt wie zwei warnende Finger ihre Türme bedeutungsvoll gegen den Himmel.
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