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Aktualisiert: 18. September 2025
»Das Blut steigt mir zu Kopf, wenn ich den Burschen nur sehe!« rief er. »Mit welcher Frechheit er uns begrüßte! Lächelnd und gleichmütig, als ob gar nichts geschehen sei.... Vielleicht will ihm Schellheim wieder auf die Beine helfen – haha! Da ist Hopfen und Malz verloren – nicht einmal die Winterung hat er mehr bestellen können – die Tagelöhner sind ihm davongelaufen – im November war wieder einmal Subhastationstermin angekündigt! Ich verstehe nicht, daß Klaus nicht längst zum Teufel ist! Hätte er Ehrgefühl im Leibe, so hätte er sich schon vor drei Jahren nach Amerika scheren müssen! Pah – Ehrgefühl – der?!
Sie klammerte sich mit beiden Armen an ihren Gatten und stieß hastig hervor: »Was ist das, Romulus? Was ist das für ein Haus?« Romulus Futurus ließ seinen Blick über das Gebäude gleiten. »Es ist der Palast der Fürstin Angelika,« erwiderte er gleichmütig und wollte seinen Weg fortsetzen. Aber Frau Fabia hielt ihn zurück. »Angelika« murmelte sie, »Angelika . . . Der Name ist mir so bekannt.«
Im Reiseanzug stand sie da, den Blick wie zerstreut in die Richtung gekehrt, wo die beiden waren, mit den Zähnen an der Unterlippe nagend, was der Miene etwas Grüblerisches gab, und scheinbar gleichmütig die Handschuhe von den Fingern streifend.
Ihre Kusine, die arme Klothilde, nahm Gerdas Abreise, wie man alle Dinge im Diesseits zu nehmen hat, gleichmütig und sanft. Sie hatte vorhin beim Abendessen still und gewaltig zugelangt und saß nun da, aschgrau und mager wie stets, mit gedehnten und freundlichen Worten. Erika Weinschenk, nun einunddreißigjährig, war ebenfalls nicht die Frau, sich über den Abschied von ihrer Tante zu erregen.
»Ja, unser guter Freund ist recht zurückhaltend,« beklagte sich Quandt; »ich wußte gar nichts von dem Einbruch beim Präsidenten, und mit Müh und Not, daß er überhaupt davon erzählt hat. Wissen Sie Näheres, Herr Polizeileutnant? Hat man schon Spuren?« Hickel erwiderte gleichmütig, man habe bei Altenmuhr einen verdächtigen Landstreicher aufgegriffen.
Sein Kabinettsrat Grandauer übte schlechten Einfluß; auch Freiherr v. d. Tann träumte bayrische Großmachtsträume. Nur der alte welterfahrene Minister Zentner sah die Dinge ruhiger an. Selbst König Wilhelm von Württemberg blieb nüchtern und gleichmütig.
Mangesche Rao öffnete sein Gewand über der Brust und entnahm ihm einige verschnürte Päckchen, die Papiere zu enthalten schienen oder Briefe, ich sah es undeutlich, jedoch war die Verpackung derart, daß man leicht auf solcherlei Dinge schließen konnte. »Wollen Sie diese Schriftstücke in Ihrem Hause verbergen?« fragte er gleichmütig.
An seinem Schreibtisch angelangt, versuchte er, als ob nichts geschehen wäre, zu arbeiten, aber es war keine Arbeit, was er tat, sondern ein Tappen und Tasten mit zitternden, zerstreuten Fingern, ein Bemühen, gleichmütig zu sein, ein Nichtkönnen, ein Anderes, ein Nichts, etwas Schwarzes. Sein Herz klopfte zum Zerspringen. Später wurde er zum Kaffee gerufen.
Er »begriff« nicht, es nahm ihn dies und jenes »Wunder«, schließlich, nachdem sich sein Erstaunen über den vorgekommenen Fehler beruhigt hatte, meinte er zu Joseph schräg hinüber, er könne dableiben. »Fortschicken kann ich Sie ja jetzt doch nicht mehr.« »Haben Sie Hunger?« setzte er hinzu. Joseph bejahte ziemlich gleichmütig.
»Ach Gott, was ist denn dabei verdächtig?« sagte Paul Seebeck gleichmütig. »Typus – Art – was Sie wollen. Sie wissen ja, was ich meine, da spielt der Ausdruck doch keine Rolle.« Melchior schüttelte den Kopf und zog die Augenbrauen zusammen: »Was Sie meinen, scheint an und für sich so klar zu sein, daß ein etwas schiefer Ausdruck keine Unklarheit hereinbringen kann.
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