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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der Vater hatte darum die grünen Seidenvorhänge, weil er es nicht leiden konnte, daß die Aufschriften der Bücher, die gewöhnlich mit goldenen Buchstaben auf dem Rücken derselben standen, hinter dem Glase von allen Leuten gelesen werden konnten, gleichsam als wolle er mit den Büchern prahlen, die er habe.

Dann nahm sie eine Wasserflasche und löste ein paar Stück Zucker in einem Glase. In diesem Augenblicke trat der Apotheker ein. Das Mädchen hatte ihn vor Schreck herbeigeholt. Als er seinen Gehilfen wieder bei Bewußtsein sah, atmete er auf. Dann ging er um ihn herum und betrachtete sich ihn von oben bis unten. »Dummkopfbrummte er. »Ein Dummkopf, wie er im Buche steht! Als obs wer weiß was wäre!

Kein Engländer, zum Beispiel, der nicht zu den vornehmsten Klassen gehört, wird sich weigern, mit andern aus einem Glase oder Porterkruge zu trinken, oder mit Bekannten, auch wohl Fremden, in einem Bette zu schlafen, wenn es im Hause an Raum fehlt.

Die Maske fiel. Das doppelte Gesicht verschmolz zu einem, auf dem schon das Licht einer anderen Welt lag. Noch einige Wochen lebte Grabbe im eigenen Haus, von Schimpf und Bosheit gepeinigt. Dann starb er am zwölften September achtzehnhundertachtunddreißig in den Armen seiner Mutter, während oben in der Dachstube bei einem Glase Festwein seine Frau die Erbschaftspapiere ordnete.

Rosi hat ihn zu Anfang beiseite gezogen und sich fest von ihm versprechen lassen, daß er nicht, wie damals bei Althoffs, zu viel trinken würde. Sie selbst nippte kaum am Glase, indem sie behauptete, keinen Wein vertragen zu können, da er ihr zu Kopf stiege. Ilse war merkwürdig still geworden.

»Holzkopfbrummte der Apotheker, nur noch mehr gereizt über diese anscheinende Misachtung, hinter ihm drein »dem Volk ist zu wohl hiersetzte er dann, mit einem kräftigen Zug aus seinem Glase hinzu »der Art Leute fühlen sich nicht behaglich, wenn sie nicht baumfest unter dem Daumen gehalten werden

In der Mitte hängt ein Spiegel, Halb erblindet und voll Flecken. Wie ich ihn vorüber gehe Bleib ich, meinen Anzug musternd, Vor dem matten Glase stehn. Eben senk ich nach dem Gürtel Nieder meine beiden Hände, Da Ihr werdet lachen, Vater!

Sie wehrten sich nicht gegen Kindersegen, als sich ihre Einkünfte gehoben hatten, aber es kam nichts mehr. Sie wohnten am äußersten Ende der Stadt, liebten sich nicht und haßten sich nicht, der Spiegel in dem Glase Wasser zwischen ihnen bei den grauen Mahlzeiten trübte sich nicht; rührt sich nie, sie lebten ihre alternde Zeit, als wäre es Unsterblichkeit, sie erwarteten weder Gutes noch Böses.

In den Cafés sieht man ältere und gesetztere Neger, oft schon weisshaarig, bei einem Glase Porter oder Brandy mit ebenso grossem Interesse die Sierra-Leone-Zeitung oder eine veraltete Times lesen, wie es bei uns die Kannegiesser zu thun pflegen und Morgens, wenn es frisch ist nach den Begriffen der Bewohner der heissen Zone, d.h. wenn das Thermometer zwischen 20 und 25° schwankt, kann man sicher sein, wie Abends in Italien auf dem Corso, Alles promeniren zu finden.

Ewald. Steht wieder auf, jetzt seid Ihr schön. Wollt Ihr mich zur Närrin machen, ich seh' ja nicht die mindeste Veränderung an mir. Ewald. Weil es hier zu dunkel ist, laßt mich erst die Leuchte schwingen. Aloe. Nein, unmöglich, Venus blickt aus diesem Glase. Schwört mir, daß ich's selber bin. Ewald. Ja, Ihr seid's, mein Haupt dafür.

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