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Aktualisiert: 11. Juni 2025


ZWEITER CAPULET 's ist mehr, 's ist mehr! Sein Sohn ist älter, Herr, Sein Sohn ist dreißig. CAPULET Sagt mir das doch nicht! Sein Sohn war noch nicht mündig vor zwei Jahren. DER DIENER Ich weiß nicht, Herr. ROMEO Oh, sie nur lehrt die Kerzen, hell zu glühn! Wie in dem Ohr des Mohren ein Rubin, So hängt der Holden Schönheit an den Wangen Der Nacht; zu hoch, zu himmlisch dem Verlangen.

Denn wie ein Funke fähig, zu entzünden Die Kaiserstadt, wenn Flammen grimmig wallen, Sich winderzeugend glühn von eignen Winden, Er, schon erloschen, schwand zu Sternenhallen: So schlang's von dir sich fort mit ew'gen Gluten, Ein deutsches Herz von frischem zu ermuten.

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!

Die großen Augen der Nora wurden immer glänzender und ein immer tieferes Rot kam auf ihre sonst so blassen Wangen, während sie ihr Lied sagte: »Es fließt ein Strom kristallenklar Durch immer grüne Auen, Da glänzt der Lilien weiße Schar Im Duft, dem himmelblauen, Und Rosen duften, Rosen glühn Auf sonnengoldner Wiese, Und Vögel jauchzen laut im Grün: Wir sind im Paradiese!

Wer raucht, der raucht nicht gerne kalt. Wie freut sich Stoffel da, Als er ganz dicht vor sich im Wald Ein Kohlenfeuer sah. Die Kohlen glühn in einem Topf. Der frohe Stoffel drückt Gleich eine in den Pfeifenkopf Und zieht als wie verrückt. Wohl sieht er, wie die Kohle glüht, Nur daß sie gar nicht brennt. Da überläuft es sein Gemüth, Er flucht Potzzapperment.

Die Welt ist rings umher von offnen Augen voll, Und ach! das Auge blind, das sie beleuchten soll! 51 So jung, so schön, so ganz aus lauter Liebeszunder Gewebt, wer kann sie sehn und nicht vor Sehnsucht glühn? Wo sah man je so frische Wangen blühn? Je Augen funkelnder und Lilienarme runder?

Links wohl alle Rosen trauern, Rechts sie freundlich lachend glühn, Und es stehn des Kirchleins Mauern Wie in Mond- und Sonnenschein. Doch drei Sprossen sendet oben Frisch der recht und linke Zweig; Alle sechse dicht verwoben Blühen freudig alle gleich. Durch das Kuppelfenster schauen Still sechs Rosen zum Altar, Ihre Tränen nieder tauen Auf Mariens Schleier klar.

Es bäumt sich ein Leib den Baum entlang, und ein junges Weib, blutig und bloß, fällt ihn an: Mach mich los! Und er springt hinab in das schwarze Grün und durchhaut die heißen Stricke; und er sieht ihre Blicke glühn und ihre Zähne beißen. Lacht sie? Ihn graust. Und er sitzt schon zu Roß und jagt in die Nacht. Blutige Schnüre fest in der Faust.

Und alles schaut so grämlich trübe, So krausverwirrt und morsch und kalt, Und wäre nicht das bißchen Liebe, So gäb es nirgends einen Halt. Wie der Mond sich leuchtend dränge Durch den dunklen Wolkenflor, Also taucht aus dunkeln Zeiten Mir ein lichtes Bild hervor. Saßen all auf dem Verdecke, Fuhren stolz hinab den Rhein. Und die sommergrünen Ufer Glühn im Abendsonnenschein.

Schlängelnd sind, mit spitzen Flammen, Schon die Gipfel angefaßt. Bis zur Wurzel glühn die hohlen Stämme, purpurrot im Glühn. Was sich sonst dem Blick empfohlen, Mit Jahrhunderten ist hin. FAUST: Von oben welch ein singend Wimmern? Das Wort ist hier, der Ton zu spat. Mein Türmer jammert; mich, im Innern, Verdrießt die ungeduld'ge Tat.

Wort des Tages

zähneklappernd

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