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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Es hätte dem jungen, gläubigen Priester schlecht angestanden, am Dasein und Wirken von bösen Geistern zu zweifeln.

Unsre Eitelkeit ist gerade dann am schwersten zu verletzen, wenn eben unser Stolz verletzt wurde. Wer sich zum Schauen und nicht zum Glauben vorherbestimmt fühlt, dem sind alle Gläubigen zu lärmend und zudringlich: er erwehrt sich ihrer. "Du willst ihn für dich einnehmen? So stelle dich vor ihm verlegen "

Natürlich war dieser Gegner wie das die Götter mit ihren Lieblingen so zu machen pflegen noch mal so stark als er und hatte überdies in seiner Mitte so was wie einen Schutzheiligen, der, wenn alle Stricke reißen, immer noch seine Gläubigen heraushautEr legte dabei ein dickes Stück Schwarzbrot in die Mitte der feindlichen Papierschnitzel.

Diese Sitte wurde auch bei der Eröffnung von Kirchenversammlungen beobachtet, und nun erzeugten die Bischöfe bei den nur zu gläubigen Christen den Wahn, dass durch dieses Gebet der Heilige Geist auch stets veranlasst werde, bei der Synode gleichsam den Vorsitz zu führen, so dass alle ihre Beschlüsse als Aussprüche des Heiligen Geistes, also Gottes selbst, zu betrachten wären, die der Bestätigung nicht bedürften!

Seine erste Messe hatten sie in der Kirche drüben aufgeführt, ehe er in den Krieg mußte, und selbst drinnen in der Landeshauptstadt durchbrauste sie die Hallen des neuen Domes, erfüllte die Herzen der Gläubigen mit Andacht und jene der Kenner mit Freude und Zuversicht.

Ein Brief, den sie von Garden aus an ihre Freundin Emma Froriep schrieb, ist dafür bezeichnend: "Mit dem Verweisen auf künftige, ewige Seligkeit lockst Du keinen Hund hinter dem Ofen des Materialismus hervor. Diese Hoffnung, so wahr und so tröstlich für den Gläubigen, ist nur ein Reiz zu Spott und Zweifel für den Ungläubigen.

Und von der Güte der Unklugen, die weiser ist denn Weisheit und stärker denn Stärke aller Gewaffneten und Starken. Kleine Kinder umstanden seine Kniee und sahen zu ihm auf mit grossen, unbewussten, gläubigen Augen. Sehr alte Leute nickten in tiefen Meditationen.

Die Gemeinschaft wird auch künstlerisch wieder zur Quelle einer neuen Formidee: die Gemeinschaft nicht der Gläubigen, nicht der Erkennenden, nicht der vom romantischen Zaubertraum Berauschten, auch nicht der nationalistisch Gesinnten, ästhetenhaft Interessierten oder der Vergangenheitsträumer.

Von denen, welche bei der Zurückführung des Königs hauptsächlich mitgewirkt hatten, wünschten Viele dringend Synoden und das Directorium. Andere eiferten dafür, durch einen Vergleich die religiösen Streitigkeiten, welche England so lange bewegt hatten, zu beendigen. Zwischen den bigotten Anhängern Lauds und Calvins konnte weder Friede noch Waffenstillstand bestehen; aber es war möglich, die gemäßigten Episcopalen von Ushers Schule und die gemäßigten Presbyterianer von der Schule Baxters zu einer Verständigung zu bewegen. Die gemäßigten Episcopalen würden zugestehen, daß ein Bischof gesetzmäßig durch ein Konzil unterstützt werden könne, und die gemäßigten Presbyterianer würden nicht in Abrede stellen, daß jede Provinzialversammlung gesetzmäßig einen beständigen Präsidenten haben und daß dieser gesetzmäßig »Bischof« genannt werden könne. Man könne eine revidirte Liturgie annehmen, welche das extemporirte Gebet nicht ausschlösse, einen Taufdienst, bei welchem man das Zeichen des Kreuzes nach Ermessen in Anwendung bringen könne oder nicht; eine Austheilung des Abendmahls, bei welcher es den Gläubigen unbenommen bleiben sollte zu sitzen, wenn ihr Gewissen es ihnen nicht gestatte zu knieen. Dieser Plan aber stimmte nicht mit den Ansichten der Cavaliere überein. Die wirklich religiösen Mitglieder dieser Partei waren dem ganzen System ihrer Kirche auf das Gewissenhafteste zugethan. Diese war ihrem gemordeten König theuer gewesen und hatte sie selbst getröstet, als das Unglück hereinbrach. Ihr Gottesdienst, der während einer schweren Prüfungszeit in heimlicher Kammer so oft das gramerfüllte Herz gestärkt, er war ihnen so lieb geworden, daß sie sich nicht entschließen konnten, auch nur eine einzige Response aufzugeben. Andere königlich Gesinnte, welche weniger fromm waren, hielten es mit der Episcopalkirche, blos weil sie eine Feindin ihrer Feinde war. Gebete und Ceremonien beurtheilten sie nicht nach dem Troste, welcher ihnen daraus erwuchs, sondern nach dem

O Unendlicher, welche Ehrfurcht durchbebet mich, daß ich, ein Kind des Staubes, Zutritt zu deinem Hause habe und mich dir, dem Allheiligen, nähern kann, daß ich vor dich alles bringen darf, was mein Herz beschwert, zu dir für mein Wohl und das Wohl der Meinen, für die Gläubigen und mit ihnen, ja für die ganze Menschheit beten kann! So hast du in deiner Güte uns gesegnet und uns erhoben.

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