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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Und man sah nur verklärte Gesichter, denn die Büßer wußten, daß für den langen, bitterschweren Betgang auf den Knien durch Staub und Hitze der liebe Gott im Himmel ihre Bitte um Hilfe erfüllen werde. Die beiden Geschwister und das Mädchen stiegen an den betenden Gläubigen vorbei, bis zum Marienfuß.
Freilich regiert der Sultan von Stambul die andere Hälfte der Gläubigen, aber das ist von Gott so geschrieben. Consulatswesen. Kein einziger Staat auf der ganzen Erde hat sich so in seiner Abgeschlossenheit zu erhalten gewusst wie Marokko.
Über Gott und den Göttern stand für sie das Absolute, die Moral; denn nicht darum ist das Gute gut, sagten sie, weil Gott es seinen Gläubigen zu tun befiehlt, er befiehlt es vielmehr, weil es gut ist, also muß auch für die Gottgläubigen das Gute das Allumfassende sein.
Damit wir aber nicht in Verdacht geraten, als wollten wir mit allgemeinen Phrasen dasjenige, was wir nicht vorzeigen können, gläubigen Lesern nur unterschieben, so stehe hier das Urteil eines Kenners, der bei jenen fraglichen sowohl als gleichen und ähnlichen Arbeiten mehrere Jahre nachher bewundernd verweilte.
Was dem gläubigen Naturforscher Demut abzwingt, ist eben das Wunder der unendlichen Entwicklungsmöglichkeit des Lebens, der Milliarden Variationen am gleichen Typus, der Unerschöpflichkeit der Mittel zum Anpassen an unzählige Widerstände und geheime Schwierigkeiten, endlich das unverkennbare Zweckbewußtsein der sich vorwärts entwickelnden lebendigen Masse.
Da geschah es, daß eine Erinnerung, eine wunderliche Wortfügung vom öffentlichen Bewußtsein Besitz ergriff ... niemand kann sagen, wer zuerst darauf hinwies, darauf zurückwies das steht nicht fest. Vielleicht war es eine Frau, vielleicht ein Kind mit gläubigen Augen, dem man es irgendwann zum Einschlafen erzählt Gott weiß es.
Die im neuen Testamente niedergelegten Anschauungen vom Teufel und der Hölle sind nun dauerndes Eigentum der kommenden Jahrhunderte geworden. Das Böse zu erkennen, den Teufel zu besiegen, der Hölle zu entgehen, den Himmel zu erringen, das ist das heisse Sehnen der Gläubigen.
»Wai sana – wehe dir, du hast einen Gläubigen beleidigt; du mußt sterben!« Er riß seinen Handschar heraus und stürzte auf mich zu. Sein Begleiter folgte ihm mit gezückter Waffe.
Nicht soll Zarathustra einer Heerde Hirt und Hund werden! Viele wegzulocken von der Heerde dazu kam ich. Zürnen soll mir Volk und Heerde: Räuber will Zarathustra den Hirten heissen. Hirten sage ich, aber sie nennen sich die Guten und Gerechten. Hirten sage ich: aber sie nennen sich die Gläubigen des rechten Glaubens. Siehe die Guten und Gerechten! Wen hassen sie am meisten?
Achtmal vom Haar der Jungfrau Maria; fünfmal von ihrer Milch; dann das Hemd, in welchem sie Jesus geboren, ein halber Kinnbacken von St. Paulus nebst vier Zähnen usw. Man glaube ja nicht, dass diese Ablassrechnungen der vergangenen Zeit angehören und mit dem Mittelalter abgetan sind; sie werden noch heutzutage von römischen Priestern angestellt und den Gläubigen vorgetragen.
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