Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
"Auch kein Hund soll am Leben bleiben", schwur er hoch und teuer, und hatte etwas im Kopf, ein Gläslein Norschinger zuviel. Als solches die Neuburger hörten, schlossen sie die Tore zu.
Zwar erfreute sie sich stets eines sehr gesegneten Appetites, aß vielleicht zu viel, was die Hausgenossen zu wenig bekamen und weil ihr Leib mit den Jahren einem auf zwei Klötzen einherwandelnden Fasse glich, welchem fast nur die Reifen fehlten, ist nicht zu verwundern, daß sie für Füllung des zunehmenden Fasses zunehmende Sorge trug und dem Liqueur, welchen sie seit der ersten Ehe Abends zu sich zu nehmen pflegte, allgemach unter Tags immer mehr Gläslein als Vorposten und Plänkler vorausschickte.
Da sagte der Kaufmannsdiener: "Gerechter Prinz, hab' ich mich fürchten sollen, unter freiem Himmel zu schlafen, in einem Lande, wo du regierst?" Das tat dem Prinzen Karosman wohl und wurmte ihn zugleich. "Trink heute Nacht ein Gläslein türkischen Schnaps," sagte er zu dem Kaufmannsdiener, "und schlafe noch einmal unter dem Baum." So gesagt, so getan.
Aus der Kaserne geht's in den Löwen hinüber, ein guter Markgräfler wird aufgestellt, der Hobist weiß schon, daß Mutter und Geliebte nicht alle Jahre zu einem Gläslein vom Besten kommen.
Doch der Willibald trat sogleich an die Spitze der Liberalen, die in einer Woche zu vollblütigen "Demokratern" wurden und statt mit dem Max und dessen engern Freundeskreis zu fraternisiren, warf man ihm die bittere Wahrheit haufenweise ins Gesicht und durfte in Gegenwart der alten Freunde kaum ein Gläslein im Hirzen trinken, ohne in Gefahr und wegen seines bösen Maules manchmal in den Fall zu gerathen, eine unfreiwillige Reise durch die Luft zu machen.
"Ei, wenn Ihr gute Nachrichten habt, könnt Ihr ja dableiben und ein Gläslein trinken, bis mein Bauer heimkommt." "Ich weiß nicht recht, wie er meine Nachrichten aufnehmen wird! sie sind schon ein bischen alt, deßhalb behaltet Euer Gläslein und gehabt Euch wohl für jetzt!"
Man bedauerte ihn, man tröstete ihn, dass es schon wieder vergehen werde, trank sein Gläslein fort und machte seine Marktaffären aus. Indessen kam der andere Tagdieb auch nach. Da stellten sich die beiden Schelme, als ob noch keiner den andern in seinem Leben gesehen hätte. Keiner sah den andern an, bis der zweite durch das Winseln des erstern, der im Winkel sass, aufmerksam zu werden schien.
Ich möchte es sehen.« Nun galt es, das Zittern der Aufregung zu überwinden; wenn er jetzt auf dem kleinen freien Raum des glatt polierten Tisches ein Gläslein umwarf oder nicht gleich mit dem Schnürchen zurecht kam? Aber nein, er hatte ja nicht vergeblich gearbeitet; es gelang ihm im Nu; der Apotheker hatte gerade nur Zeit zu beobachten, daß auch der Daumen seine Schuldigkeit tat.
Der Vater stellte ein Gläslein voll Arznei in die Schublade, weil er glaubte, es sei nirgends besser verwahrt. Als aber der Sohn nach Hause kam und die Schublade schnell aufziehn wollte, fiel das Gläslein um und zerbrach. Da gab ihm der Vater eine zornige Ohrfeige und sagte: "Kannst du nicht zuerst schauen, was in der Tischlade ist, eh' du sie auftust?"
Das Aussehen und die schöne, ehrende Kleidung sammt den Reden und Benehmen des Duckmäusers versetzten im Bunde mit dem Gläslein dessen Mütterlein in den siebenten Himmel, sie reicht ihm alle Augenblicke die Hand, ihr Auge ruht unbeweglich auf ihm und sie kann ihn nicht oft genug ihrer Liebe versichern und um Verzeihung bitten.
Wort des Tages
Andere suchen