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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Es waren dieß die ersten Worte die Frau von Kaulitz je über ihre Familienverhältnisse, wie überhaupt den Zweck ihrer Reise geäußert hatte, und Marie blickte lächelnd zu ihr auf, denn sie konnte natürlich nicht anders glauben, als daß die alte Dame sich einen Scherz mit ihr mache, obgleich das sonst nicht eben ihre Gewohnheit war.
Noch ein paar Bewegungen nach der Seite, um eine Rundung an dem Zweig zu finden, die für seine Fänge paßte, damit er in der Nacht keinen Sitzkrampf darin bekam, dann gähnte er noch einmal, wohl zufrieden jetzt endlich saß er jetzt endlich saß er gut! Es ist die Gewohnheit des Adlers, ruhig zu schlafen; es ist, als seien diese Vögel mit der Überzeugung geboren, daß sie nichts zu fürchten brauchen.
Ich werde es mir auch nie abgewöhnen, ihnen beizustimmen und zu vertrauen, so lange ich sie als das hinnehme, was sie in der That sind, nämlich ein wenig zweifelhaft, wie wir gesehen, aber gleichwohl doch so glaubhaft, daß es viel vernünftiger ist, ihnen zu trauen, als zu mißtrauen; darum glaube ich wohl ganz richtig zu verfahren, wenn ich, um gerade das Gegenteil zu erreichen, mich selbst einer Täuschung hingebe und eine Zeitlang alle jene Meinungen für ganz falsch und erdichtet annehme, bis schließlich das Gewicht der Vorurteile beiderseits gleich ist und fürder keine üble Gewohnheit mehr mein Urteil von der richtigen Auffassung der Dinge ablenkt.
Indessen war das wechselseitige Vertrauen bedeutend gewachsen; die Gewohnheit, sich zu sehen und unter allen Umständen zusammen zu sein, hatte sich verstärkt, und die gefährliche Stellung, wo Verwandtschaft und Neigung zum wechselseitigen Annähern und Festhalten sich berechtigt glauben, ward immer bedenklicher.
Ich hatte die Gewohnheit angenommen, nach jeder Session des Reichstags in meinen Wahlkreis zu reisen und in den Hauptorten eine Anzahl Wählerversammlungen abzuhalten, in denen ich über die Verhandlungen des Reichstags und meine Tätigkeit Bericht erstattete.
Es ward bald der allgemeine Gegenstand der öffentlichen Kanzelreden, und die meisten Prediger zeigten selbst bey dieser Gelegenheit deutlich, wie sehr es ihnen zur Gewohnheit geworden sey, die geheiligte Stätte zum Tummelplatz persönlicher Leidenschaften zu machen, und wie wenig die Heiligkeit des Ortes vor Entheiligung sichere.
Ergebungsvoll ließ Salome das bleiche Haupt in die Kissen fallen, mutig unterdrückte sie den Seufzer, der ihrer Brust entsteigen wollte. Still verließ Wolf Dietrich das Gemach, und erst nachdem er die Flucht mehrer Räume hinter sich hatte, trat er wieder fest auf nach seiner Gewohnheit, und der Hauch inniger Zärtlichkeit verschwand von seinen Zügen.
Vielmehr sie hat diese Würde nach Aussage der Wahrnehmung thatsächlich, d. h. sie hat sie für den Wahrnehmenden in dem Augenblick, in dem er der Wahrnehmung hingegeben ist. Diese Würde zergeht dann aber, sobald der erste Eindruck vorüber ist, und damit die Gewohnheit, als menschliche Hautfarbe die weisse und nur die weisse Farbe zu betrachten, in Wirkung tritt.
Doch wenn er sie nicht sah und ihre Gegenwart nicht empfand, erschien ihm dies Betragen tadelnswert überschwenglich, und er erinnerte sich mißbilligend an die seltsame Gewohnheit, die sie hatte, Kalk von den Wänden zu schaben und zu essen. Gefährten hatte er hier keinen.
Weder seine Mutter noch seine Großmutter hatten Medizin genommen, bevor sie dieser Welt Valet sagten, und so war es altehrwürdige Gewohnheit in der Familie. Aber ach, die jüngere Generation wollte nicht mehr nach dieser alten Gewohnheit sterben! Die Engländer waren zu der Zeit, in der unsere Geschichte spielt, erst ins Land gekommen.
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