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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Es bebten Berg und Täler von Gewittern, Das Licht erlosch am Himmel in die Nacht. Noch überläuft die fernen Hügel Zittern, Doch löst sich linde schon der Stürme Schlacht. Im frisch entwölkten Blau strahlt durchs Gewimmel Der Sterne stolz ein Schwert mit Schneid und Knauf. O Erde, rolle jauchzend durch die Himmel: Das Sternbild unsrer Liebe ging dir auf!
Aber der Teufel stopft ihnen Wachs in die Ohren und verklebt ihre Augen mit Pech; also daß sie taub und blind dem ersten besten Eselstreiber folgen, der sie in den Abgrund führt. Über der festen Grundlage einer allgemeinen, philosophischen und philologischen Bildung wölbte sich bei Herder in den Gewittern seiner Zeit der Regenbogen eines großen Geistes und eines hellen Herzens.
Die Zeit begann dagegen, die auf sie Horchenden bereits zwischen ihre schon heftig mahlenden Mühlräder zu nehmen, und, zwischen fernen Gewittern und glatter Gegenwart, war ein Mann nur, wer sich entschied.
Gewisse Erfahrungen mögen die Vorstellung erweckt haben, daß dem Lorbeer bei Gewittern besondere Kräfte innewohnen. Denn es werden nicht alle Bäume gleich häufig vom Blitze getroffen. Auch bei uns schlägt der Blitz fast niemals in Wallnußbäume ein, am häufigsten aber in Eichen.
Hier schuf Er Selbst sich in Altar und Tempelchören, Wo noch kein Priester Gottes Wort geschmäht, Hier lässt Er sich in grollenden Gewittern hören ... Und rollend ruft sein Donner: Majestät! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Daß sich die Gestalt nicht regte, schien bloß in dem strengen, bedeutungsvollen Himmel zu liegen, der mit den fernen stehenden Gewittern über das Glasdach gespannt war und zur Betrachtung einlud. Edle Schatten wie schöne Hauche hoben den sanften Glanz der Brust, und dann waren Gewänder bis an die Knöchel hinunter.
Kleitarch, den man in den Worten Diodors wiedererkennt, stellt das Elend der Truppen in den krassesten Bildern dar: »wenige von den Makedonen«, sagt er, »waren übrig, und diese der Verzweiflung nahe, durch die Länge der Feldzüge waren den Pferden die Hufe abgenutzt, durch die Menge der Schlachten die Waffen der Krieger stumpf und zerbrochen; hellenische Kleider hatte niemand mehr, Lumpen barbarischer und indischer Beute, elend aneinander geflickt, deckten die benarbten Leiber der Welteroberer; seit siebzig Tagen waren die furchtbarsten Regengüsse unter Stürmen und Gewittern vom Himmel herabgeströmt.« Allerdings waren gerade jetzt die Peschekal, die tropischen Regen, mit den weiten Überschwemmungen der Ströme in ihrer vollen Höhe; man vergegenwärtige sich, was ein abendländisches Heer, seit drei Monaten im Lager oder auf dem Marsche, durch dies furchtbare Wetter, durch die dunstige Nässe des ungewohnten Klimas, durch den unvermeidlichen Mangel an Bekleidung und den gewohnten Lebensmitteln gelitten haben, wieviel Menschen und Pferde der Witterung und den Krankheiten, die sie erzeugte, erlegen sein mußten, wie endlich durch das um sich greifende Siechtum, durch die unablässige Qual der Witterung, der Entbehrung, der schlechten Wege und unaufhörlichen Märsche, durch die gräßliche Steigerung des Elends, der Sterblichkeit und der Hoffnungslosigkeit die moralische Kraft mit der physischen zugleich gebrochen sein mochte, und man wird es begreiflich finden, daß in diesem sonst so kriegstüchtigen und enthusiastischen Heere Mißmut, Heimweh, Erschlaffung, Indolenz einreißen, das allgemeine und einzige Verlangen sein konnte, dies Land, ehe zum zweiten Male die furchtbaren Monate der tropischen Regen kämen, weit hinter sich zu haben.
Vormittags herrscht meistens Sonnenschein, Nachmittags treten starke Regengüsse, begleitet von heftigen Gewittern unter Donner und Blitz ein; die Nächte sind heiter. Im Hochlande dagegen sind die Regen feiner, wie unsere Landregen, und ihr Eintreten ist sehr unregelmäßig. Bald regnet es früh, bald Mittags, bald Abends, oft die ganze Nacht oder den ganzen Tag ohne Aufhören hindurch.
Von diesem Morgen her hieß Jehan Beautrix in jeder Frühe seinen Falken. Manchmal auch: silberne Drossel. Doch dies geschah selten und nur bei Gewittern, die mit roten, glühenden Netzen das Fenster äderten und in eine überhitzte Glut anschwollen. Sie blieben einen kurzen Atem lang zitternd und wie ein Segel und zum Sprung gespannt in der
Verwundet bin ich von meinem Glücke: alle Leidenden sollen mir Arzte sein! Zu meinen Freunden darf ich wieder hinab und auch zu meinen Feinden! Zarathustra darf wieder reden und schenken und Lieben das Liebste thun! Meine ungeduldige Liebe fliesst über in Strömen, abwärts, nach Aufgang und Niedergang. Aus schweigsamem Gebirge und Gewittern des Schmerzes rauscht meine Seele in die Thäler.
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