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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Am Fuße des Burgberges dehnte sich eine lange düstere Masse: das war der Tempel der Tanit, ein Gewirr von Gebäuden, Gärten, Höfen und Vorhöfen, von einer niedrigen Mauer aus groben Steinen umgrenzt. Spendius und Matho kletterten darüber. Die erste Einfriedigung umschloß einen Platanenhain, der zum Schutz gegen die Pest und gegen verunreinigte Luft angelegt war.
Widersprüche wohin das Auge fällt, und nur die Natur selber ist sich treu geblieben in dem tollen wilden Gewirr nur die Natur allein, die Gottes Größe und Güte predigt in jeder Zeit, und ihre Gaben liebend ausstreut über die Kinder des Allmächtigen, gleichviel welcher Sekte sie angehören, welchen Namen die Lippe flüstert, wenn das Herz, in stiller Anbetung versunken, emporstaunt zu seinen Wundern, und gleichgültig dabei, ob sie ihre Stirnen nach Westen oder Osten zum Gebet neigen beten sie doch Alle zu Ihm.
Da machten die Karthager vom Walle herab einen Ausfall, fielen ihnen in den Rücken und machten sie mühelos nieder. Jetzt brausten die Sichelwagen heran. Sie galoppierten im Kreise um das Gewirr herum. Die Karthager flohen auf ihre Mauern. Die Nacht brach an. Nach und nach zogen sich die Barbaren zurück.
Beklemmend stand das ungeheure Gebirge da. Sie konnte nicht schwelgen in seinem Anblick, es war zu sehr Mauer, und Mauer hinter Mauer bis zum ewigen Schnee hinauf. Wie sollte man da entrinnen? Schlimm, was gewesen war; das Blut hatte sich noch nicht beruhigt. In der ersten Nacht träumte sie, Fäuste, ein Gewirr von Fäusten strecke sich ihr entgegen, und jede Faust hatte Mörderaugen.
Unser alter Freund hatte sich übrigens, mit keinem weiteren Ziel der Straße folgend, als ein ihm zusagendes Hotel zu finden, ganz diesen neuen Eindrücken hingegeben, und schaute mit einer Art von Behagen auf das Gewirr und Jagen um sich her, dem er keineswegs fern stand, sondern zu dem er, gerade in seiner Ruhe und mit seinem Reisesack unter dem Arm, recht eigentlich gehörte.
Aber sie konnten nicht weit sehen; hätten sie nicht gewußt, daß sie sich am Abhange des Vulkans befanden, der sich hoch über die Ebene reckte – hier hätten sie es nicht feststellen können, denn an allen Seiten sahen sie nur ein Gewirr von Felsen und Schutthügeln, das jede Aussicht versperrte.
Die Nächte wurden herrlich. Der Mond verliebte sich in das Weiß der blühenden Gebüsche und Bäume und in die langen Windungen der Straßen, die er blenden machte. In den Brunnen spiegelte er sich und im fließenden Flußwasser. Den Kirchhof mit den stillen Gräbern machte er zu einem weißen Feenort, so daß man die Toten vergaß, die dort begraben lagen. Er drängte sich zwischen das Gewirr der herabfallenden, schmalen, haarähnlichen
Die wenigsten machten aber Gebrauch davon; die Männer waren fast noch sämmtlich an Land, viele schliefen sogar noch dort, und zahlten schweres Geld für ein schlechtes Bett, dem Gewirr an Bord, und dem ungewohnten Dunst des Zwischendecks so lang als irgend möglich zu entgehn, und die Frauen hatten, mit wenigen Ausnahmen, noch nie in ihrem Leben Thee getrunken, außer wenn sie krank waren Camill oder Pfeffermünz, aber wohl viel davon gehört daß es die Leute in der Stadt, oder die Reichen tränken, und wunderten sich jetzt kopfschüttelnd wie die Leute Geschmack daran finden könnten.
Sie hielten ihn noch in ihren Fängen, als sie, die Alte, heimkehrte. Sie entriß ihn ihnen und in dem Glauben, daß er tot sei, warf sie ihn weit hinaus über den Rand des Horstes. Aber Taa war noch höchst lebendig. Mit dem Verlust seiner halben Rute, die ihm eines der Jungen in seiner Wut abgebissen hatte, rettete er sich zwischen ein Gewirr von Knabenkraut.
Sohn Afrikas hallo!« rief Theobald, in der Sorge um sein Eigenthum plötzlich wieder auf die Erde herabkommend »hallo da warten Sie bis ich mit komme!« »Sie werden schon eine Laufbahn finden, die Ihrer würdig ist« sagte mit leisem tröstenden Ton Fräulein von Seebald der Koffer drohte aber in dem Gewirr von Menschen zu verschwinden.
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