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Lag nun vor ihm da mit nassem Haar, aus dem Seewasser emportroff, geschlossenen Augen, kalt, mit erblaßten Lippen und bleichen Wangen, aus denen das Blut gewichen, schlank von Gestalt, im Tode noch schön anzuschaun. »So also, Manor, muß ich dich wiedersehenrief er aus, warf sich schluchzend über den geliebten Körper und kostete noch einen Augenblick die Wonne der Umarmung.

So haben heute grauenvoll die Stygischen Ins Haus den Eintritt mir bezeichnet, daß ich gern Von oft betretner, langersehnter Schwelle mich, Entlaßnem Gaste gleich, entfernend scheiden mag. Doch nein! gewichen bin ich her ans Licht, und sollt Ihr weiter nicht mich treiben, Mächte, wer ihr seid. Auf Weihe will ich sinnen, dann gereinigt mag Des Herdes Glut die Frau begrüßen wie den Herrn.

Jene Heiterkeit, die, seit er wußte, wie furchtbar sich das Geschick zwischen ihn und die Geliebte stellte, einem trüben Ernst gewichen war, kehrte wieder auf seine Stirn, um seinen Mund zurück; er sang sich ein frohes Lied, wie in seinen frohesten Augenblicken. Erstaunt betrachtete ihn der eintretende Herr von Kraft.

Die natürliche Majestät des Ganzen war gewichen und eine gezwungen gekünstelte jetzt nicht mehr im Stande selbst in den Augen des Eingeborenen zu imponiren.

D'Leut saget, die bündische Reiter bassenem uff." Nach Lichtenstein dorthin zog es ja auch ihn. Er fühlte sich kräftig genug, wieder einen Ritt zu wagen und das Versäumnis der neun Tage einzuholen. Seine nächste und wichtigste Frage war daher nach seinem Roß. Und als er hörte, daß es sich ganz wohl befinde und im Kuhstall seiner Ruhe pflege, war auch der letzte Kummer von ihm gewichen.

Es war aber seit jener Zeit alle Freude von ihm gewichen und kein Mährchen mehr über seine Lippen geklungen, und der alte Mann, der sonst so munter und scherzhaft war, war fast stumm und grämlich geworden.

Der Deckel des Schmuckkästchens, augenscheinlich ein doppelter, war durch den Sturz vom Tische aus den Fugen gewichen, und da der Graf versuchte, ihn, mit dem Finger drückend, wieder zurückzupressen, fiel der innere Teil der doppelten Verkleidung auf den Boden und zeigte in dem rückgebliebenen hohlen Raume ein Porträt, das, schwach eingefügt, leicht von der Stelle wich und das nun der Graf hielt in der zitternden Hand.

Die Kälte war gewichen, die Luft war lind selbst in dieser späten Stunde, und solche windstille Ruhe herrschte, daß die Schritte eines sich Falsterhof nähernden Wanderers unheimlich laut das Schweigen der Natur unterbrachen. Und das störte den Spätling.

Damit war nicht bloss der Kampf zu Ende, sondern das phoenikische Heer vernichtet; dieselben Soldaten, die vierzehn Jahre zuvor bei Cannae gewichen waren, hatten ihren Ueberwindern bei Zama vergolten. Die Zeit ist der Fruehling oder Sommer des Jahres 552 ; die Bestimmung des Tages auf den 19. Oktober wegen der angeblichen Sonnenfinsternis ist nichtig.

Sie haben duelliert! der gnädge Herr und der Baron. Amalie. Ist Julius auch verwundet? Flottwell. Nein, er ist es nicht. Amalie. Gott, wie siehst du aus! Flottwell. Wie ein Mann, der seinem Schicksal trotzt. Doch noch ist nicht mein Glück von mir gewichen, weil ich dich nur sprechen kann. Jede Minute droht. Du mußt mit mir noch diese Nacht entfliehn. Amalie.