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Wie nun aber etliche Jahre herumgegangen waren, da hatte das Dietherlein sich wohl gefestigt und war kräftig in die Höh’ gewachsen, aber von den Flügeln, die sein Geist ansetzen sollte, sich in die gelehrte Kunst zu schwingen, war leider noch gar wenig zu spüren. Dennoch blieb mir unser gestrenger Abt noch immer zugethan. Und das gieng so zu.

Ihr sagtet, Die Jungfer helfe Euren Hühnern auf, Die Euch im Hof erkranken. Hat sie nicht Noch heut in dieser Sach Euch Rat erteilt? Frau Marthe Ja, allerdings, gestrenger Herr, das tut sie. Vorgestern schickt' er ihr ein krankes Perlhuhn Ins Haus, das schon den Tod im Leibe hatte.

Jakob Pech. Vieh. Eine Sau mit ihrem Wurf, halten zu Gnaden; es ist ein Schweinstall, von Latten draußen angebaut. Rheingraf. Gut. Wer wohnt hier? Jakob Pech. Wo? Rheingraf. Hinter dieser dritten Tür? Jakob Pech. Niemand, halten zu Gnaden. Rheingraf. Niemand? Jakob Pech. Niemand gestrenger Herr, gewiß und wahrhaftig. Oder vielmehr jedermann. Es geht wieder aufs offne Feld hinaus. Rheingraf. Gut.

Voll Sand, ja! Warum sperrtst du deine großen Augen auf? Hier. Was wir lieben, gnäd'ger Herr! Stoßt an! Walter Was recht und gut und treu ist, Richter Adam! Adam Nun denn, zum Schluß jetzt, wenns gefällig ist. Walter Ihr seid zuweilen bei Frau Marthe wohl, Herr Richter Adam. Sagt mir doch, Wer, außer Ruprecht, geht dort aus und ein? Adam Nicht allzu oft, gestrenger Herr, verzeiht.

Läg er hier vor mir, tot, so könnt ich sagen, Der wars, Ihr Herrn, ich hab Euch nicht belogen. Adam Ja, tot! Das glaub ich. Aber so Walter Konnt Er ihn denn im Dunkeln nicht erkennen? Ruprecht Nicht einen Stich, gestrenger Herr. Wie sollt ich? Adam Warum sperrtst du nicht die Augen auf? Stoßt an! Ruprecht Die Augen auf! Ich hatt sie aufgesperrt. Der Satan warf sie mir voll Sand. Adam in den Bart.

Gürtet ihn mit einer Halfter fest an den Schweif eines Pferdes. Reitet ihm zur Rechten und zur Linken, ihr Bursche, und einer dicht hinter ihm, die Klingen blank! Wenn er nur eine Miene macht zu entwischen, haut ihn auf der Stelle zusammen, den Coujon! Ich will nicht entfliehen! Ach habt nur Gnade, mein gestrenger Herr General! flehte der Franzose.

Nein, nein; er will nichts sehen; will Euch sprechen, Euch in Person, und bald; sobald Ihr könnt. Nathan. Ich werde kommen. Geh nur wieder, geh! Daja. Nehmt ja nicht übel auf, gestrenger Ritter Gott, wir sind so bekümmert, was der Sultan Doch will. Nathan. Das wird sich zeigen. Geh nur, geh! Siebenter Auftritt Nathan und der Tempelherr. Tempelherr.

Diese Wahrnehmung veranlaßt Salome, dem Greisenpaar zu sagen, daß der Empfang nun wohl in wenigen Augenblicken werde stattfinden, es möge sich das Paar daher fertig machen. „O,“ meinte die Greisin, „fertig sind wir allzeit, da giebt's kein Putzen mehr und keinen Tand! Was wir am alten Leibe tragen ist Festgewand und Alltagskleid zugleich! Doch sagt: Er ist wohl ein gestrenger Herr, der Erzbischof?

Frau Marthe Ja, da da guckt er mir ins Fenster wohl, Und saget guten Tag zu mir und meiner Tochter; Doch dann so geht er wieder seiner Wege. Walter für sich. Hm! Sollt ich auch dem Manne wohl Ich glaubte, Weil Ihr die Jungfer Muhme dort zuweilen In Eurer Wirtschaft braucht, so würdet Ihr Zum Dank die Mutter dann und wann besuchen. Adam Wieso, gestrenger Herr? Walter Wieso?

Du warst mir entwischt, Bischof! So mag denn dein lieber Weislingen die Zeche bezahlen. Georg! Hört der Junge nicht? Georg! Georg! Gestrenger Herr! Götz. Wo stickst du? Hast du geschlafen? Was zum Henker treibst du für Mummerei? Komm her, du siehst gut aus. Schäm dich nicht, Junge. Du bist brav! Ja, wenn du ihn ausfülltest! Es ist Hansens Küraß? Georg.