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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Man verband ihr die Augen, und so oft Tante Toni fragte, was sie diesem und jenem prophezeie, und dabei einen der Mitspielenden bezeichnete, mußte sie irgend etwas sagen, natürlich ohne selbst zu wissen, wem es galt. »Ich glaube, du hast gespitzt«, klagte Mariechen, als sie prophezeit bekam, daß sie mal Generaloberin aller bestehenden und nichtbestehenden Orden und Klöster werden sollte.
Sie hoben die Köpfe und streckten die Hälse, alle auf einmal, Augen gespannt, Ohren gespitzt, starr, den letzten Bissen unbeweglich im Maul, neugierig bis aufs äußerste. Bloß der Bock kaute weiter, während er den beiden schwerfällig und gleichmütig entgegensah. Der Spatzenschwarm schwirrte geräuschvoll davon. Zwischen der Giebelseite des Hauptgebäudes und dem Stall hielt der Vater und stieg ab.
Ich sehe Almqvist kommen, er schlenkert mit den Knien, bewegt die Schultern lässig, den Mund gespitzt, der Panama schaukelt in seiner Hand. Unter mir macht Boissant zwei Winke, in der allgemeinen Verwirrung entfernen sich die Türken mit dem Bulgaren. Boissant bleibt breitspurig stehen, die Hände in den Hosentaschen, die pomadisierten Haare in die Stirn gebürstet.
Sie hatte eine angefangene Madonna della sedia mitgebracht; sie öffnete jetzt die Mappe, breitete das Bild, das schon in seinen Umrissen viel versprach, vor sich aus, spitzte die Kreide, nahm sich vor, mit recht viel Geduld zu zeichnen, aber bald gab die Kreide keine Farbe, bald wurden die Striche zu dick und mußten verwischt werden; sie wurde von neuem gespitzt, aber war die Spitze zu fein oder die Zeichnerin zu ungeduldig oder die Kreide zu grobkörnig? alle Augenblicke brach sie unter dem Messer ab, und Finger bekam man so schwarz, daß sie kaum mehr rein gemacht werden konnten; sie entsetzte sich wie Lady Macbeth vor ihren eigenen Händchen, packte die Madonna schnell ein und legte sie ad acta.
Schweig Mäulchen, pfiffiglich gespitzt, Von Schönheit, die der Leib besitzt, Sprich von der Kunst, dem Sinn, dem Geist, Von Leistungen, die jeder preis't, Denn, wie Frau Catalani singt, Mein Stimmlein bei den Mäusen klingt.
Er war sehr hübsch, hatte feine Züge, aber sie waren von der Magerkeit verschärft und gespitzt, und der ganze Bursch sah verkommen aus. Er rauchte eine Zigarette, grinste, als er uns sah, und ich mußte an die saubere Gesellschaft denken, die immer mit der Burgmusik läuft.
Schon als Kind ... Mein Vater betete mich an, jede Ungezogenheit von mir war ein geistvolles Aperçu, und ich ... als siebenjähriges Mädel hab ich schon drauf gespitzt, ob die Leute auf der Gassen sich nach mir umschauten! Und später beim Theater wie ich dahin gekommen bin, ist eine Geschichte für sich ja, Sie dürfen's wirklich glauben, ganz Wien war in mich närrisch!
Ein Sklav' stand hinter ihm, das Ohr gespitzt, Die Tafel und den Griffel in der Hand, Und zeichnete mit lächerlichem Ernst Das auf, was ihm in trunknem Mut entfiel.
Ein gewöhnlicher Sterblicher hätte bei diesen Worten beide Ohren gespitzt. Denn die Liebe des Mannes geht durch den Magen, und ich bin überzeugt, Zeus wäre der solideste Ehemann gewesen, hätte ihm Hera nicht immer Nektar und Ambrosia vorgesetzt. Aber Adolf Borges war kein gewöhnlicher Sterblicher.
Sie schaute schweigend nach der Stelle noch, wo brach Den Perserstolz ein Türk, der ihn vom Sattel stach; Und rief: O Scham, o Schmach! Weh um Hedschir, den Degen! Du rühmtest dich ein Mann, und bist dem Kind erlegen. Wie hast du ungeschickt um meine Gunst gebuhlt! Dein Sper war stumpf gespitzt, dein Gaul war schlecht geschult.
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