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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Es war nichts Bestimmtes. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich ein wilder Vogel, den man in einen Käfig gesperrt hat, und ich glaubte, ich müßte sterben, wenn man mich nicht losließ.« »Nein, daß es dir so schlecht gingsagte Gudmund, und dabei lächelte er; denn jetzt kam es ihm mit einem Male vor, als ob er sie erst wiedererkennte.

Unmittelbar darauf ging ich mit meiner gütigen Befreierin nach unserer Vaterstadt ab. Kaum fünf oder sechs Wochen hatte ich im väterlichen Hause zu meiner Erholung zugebracht, so trat für Kolberg der Zeitpunkt jener zweiten denkwürdigen Belagerung ein; und da die Russen diesmal, beides zu Wasser und zu Lande, operierten, so war auch der Hafen gesperrt, und ich saß also wieder in der Kaltschale!

Ich bitte genau die gesperrt gedruckten Wortenach Frauenartzu beachten und mich freundlichst nicht mißverstehen zu wollen. Ich bin nicht dafür, daß die allgemein den Männern zugebilligte Freiheit auch auf die Frauen ausgedehnt wird. „Das Sichauslebendieser Art, anders gesagt, ein vorehelicherFreiheitsrausch“, war gewiß keine Notwendigkeit für unsere Großmütter.

Der König befahl nunmehr, dem Froschmäusekrieg ein Ende zu machen und das anhaltische Land mit der gefürchteten »Polizeilinie« zu umgeben, aber zugleich die beiden Herzöge nochmals zu Unterhandlungen einzuladen. Im März 1827 wurde die Elbe oberhalb und unterhalb Anhalts gesperrt, von den eingehenden Schiffen die vorläufige Zahlung der preußischen Zölle gefordert unter Vorbehalt der Rückvergütung, falls die Waren wirklich in Anhalt verblieben. Sofort sendete der Köthener Herzog einen Leutnant mit einem Ultimatum nach Berlin; sei es, daß er einen höheren militärischen Würdenträger nicht in seinem Vermögen hatte, oder daß er Preußen verhöhnen wollte. Der tapfere Leutnant forderte drohend die Zurücknahme der Maßregeln binnen acht Tagen, sonst werde Köthen zu ernsteren Mitteln greifen. Natürlich erhielt er keine Antwort; Eichhorn und Heinrich v. Bülow , Humboldts geistreicher Schwiegersohn, der in diesen lächerlichen Händeln sein diplomatisches Talent zuerst bewährte, setzten nur einige scharfe Bemerkungen an den Rand des Köthener Ultimatums. Nun brachte Köthen *cette affaire ennuyante*, wie Bernstorff zu seufzen pflegte, nochmals an den Bundestag. Wieder verteidigte die gesamte Presse den unschuldigen Kleinstaat, den hochherzigen Beschützer der Schwärzer und der Schwarzen; wieder trat in der Eschenheimer Gasse ein Ausschuß zusammen unter dem Vorsitz des k. k. Gesandten. Wieder ward ein Bericht zugunsten Köthens erstattet, und wieder mußte der preußische Gesandte eine scharfe Erwiderung verlesen. Nagler sagte geradezu, seine Regierung sei durch den Kommissionsbericht in der Überzeugung von ihrem Rechte unerschütterlich befestigt worden. Bernstorff aber erklärte: »Dazu haben sich große Staaten mit den kleinen nicht in einen Verein zusammengetan, damit diese nur ihre, bei vernünftigem Gebrauch unantastbare Souveränität nach Willkür und jeder überspannten Einbildung ausüben dürfen

Als ich eine Weile bei dem Fenster hinaus gesehen hatte, hörte ich ein Pochen an meiner Tür, eine Magd trat herein und meldete, daß man mich zum Abendessen erwarte. Ich legte meine Papiere auf das Tischchen, das neben meinem Bette stand, legte den Humboldt darauf und folgte der Magd, nachdem ich die Tür hinter mir gesperrt hatte. Sie führte mich in das Speisezimmer.

In Prag lebte Wallenstein mit königlichem Aufwand, aber für seine Person, wie im Lager, in der tiefsten Abgeschiedenheit. Für den Palast, den er auf der Kleinseite hatte bauen lassen, waren hundert Häuser niedergerissen worden, um Platz zu gewinnen. Alle Straßen, die die Zugänge bildeten, waren mit Ketten gesperrt.

Die beiden natürlichen Ausgänge der Sackgasse waren durch das Drahthindernis und die Felshaufen gesperrt. Sprachlos blickte man einander an. Keiner hatte noch Mut. Allen lief es eiskalt über den Rücken. Die Lider wurden ihnen schwer wie Blei. Und doch rafften sie sich wieder auf und rannten gegen die Felsen an. Aber die unteren standen durch das Gewicht der darüberliegenden unerschütterlich fest.

Gewiß, im Grunde sei dergleichen wie so vieles, ein Nichts, ein Schaum, dem nachzujagen, eine Thorheit. Aber man lebe eben in einer Welt der Komödien, und wolle man den absolut Vernünftigen spielen, laufe man geradezu Gefahr, ins Irrenhaus gesperrt zu werden. Und das wiederum so Vorgebrachte klang denn auch wahrlich nicht so übel!

Auf dieses wandte man sich an einen frommen Priester, welcher dann den Geist des Verstorbenen herbei beschwur. Derselbe erschien in Gestalt eines kleinen Schweines; er ward in einen Kasten gesperrt und auf einen vierspännigen Wagen geladen. Mit diesem mußte nun so lange im Land umhergefahren werden, bis ein dazu bestimmter namhafter Geldbetrag verbraucht war.

Indes hatte Spitamenes, bevor ihm von den Erfolgen des Feindes und von dessen Macht das ganze Grenzgebiet gesperrt würde, noch einen Versuch auf das sogdianische Land machen zu müssen geglaubt; an der Spitze der mit ihm Geflüchteten, und mit 300 skythischen Reitern, die die versprochene Beute lockte, erschien er plötzlich vor Bagai an der sogdischen Grenze gegen die Wüste der Massageten.

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