Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Unwillig wird die Flamme, wenn sie ihre feuchten Herzen an's Feuer legen; der Geist selber brodelt und raucht, wo das Gesindel an's Feuer tritt. Süsslich und übermürbe wird in ihrer Hand die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr Blick den Fruchtbaum.
»Gewiß behaupte ich ,« polterte der alte Herr »laßt mal erst das Gesindel hoffähig werden ein 'von' und ein 'Baron' ist heut schon eine Spielerei für den, ders Geld hat , dann wirds bei uns wie in England und in Frankreich: unsere Jungens reißen sich um ihre Mädels, und von dem ganzen guten preußischen Adel bleibt nichts übrig als der Name.«
"Sie gehört nicht einem Herrn", antwortete der Gefragte, "sondern es sind mehrere Kaufleute, die von Mekka in ihre Heimat ziehen und die wir durch die Wüste geleiten, weil oft allerlei Gesindel die Reisenden beunruhigt." "So führt mich zu den Kaufleuten", begehrte der Fremde.
Enteignet diese Gesellschaft. Vertreibt das Gesindel aus den Tempeln, denen diese Frau nichts darstellt als ein Kapital von hundert Millionen, eine Tantieme, und sehr zu pflegendes Tier. Dann wird die weiße Blonde in der Stille kommen. Der Moment der Erfüllung wird ein Blitz sein.
Wer nichts hat, hat alles; es war immer ihr Sprüchwort: "Der Himmel ist mein Hut; die Erde ist mein Schuh; das heilige Kreuz ist mein Schwert; wer mich sieht, hat mich lieb und wert."""Das ist echt zigeunerisch gesprochen", sagte der Vizegespan, "drum bleibt ihr auch immer vogelfreies Gesindel."
Es kommt ein jeder daran.« Und gerade bei solchen Gelegenheiten geschah's, daß die ganze Menge plötzlich verschwand, einfach zerfloß, und der Bohusch ganz öde im Kopfe und außer stande war, etwas zu denken oder gar zu sagen. Erst wenn er ein paar Gläser heißen Tschaj getrunken hatte, war das bunte Gesindel wieder da, und der Bucklige freute sich und lachte, bis ihm die Augen voll Thränen standen.
Der Landvogt, der wohl einsah, dass eine Resolution dieser Art, das Volk keinesweges beruhigen konnte: denn nicht nur, dass mehrere kleine Vorteile, die der Rosshaendler, an verschiedenen Punkten, vor der Stadt erfochten, ueber die Staerke, zu der er herangewachsen, aeusserst unangenehme Geruechte verbreiteten; der Krieg, den er, in der Finsternis der Nacht, durch verkleidetes Gesindel, mit Pech, Stroh und Schwefel fuehrte, haette, unerhoert und beispiellos, wie er war, selbst einen groesseren Schutz, als mit welchem der Prinz von Meissen heranrueckte, unwirksam machen koennen: der Landvogt, nach einer kurzen Ueberlegung, entschloss sich, die Resolution, die er empfangen, ganz und gar zu unterdruecken.
Er sagte noch viel und trug die Sache von so mancherlei vorteilhaften Seiten vor, daß ihre Furcht sich verringerte und ihr Mut zunahm. Er wußte ihnen so viel von der Mannszucht der regelmäßigen Truppen vorzusagen und ihnen die Marodeurs und das hergelaufene Gesindel so nichtswürdig zu schildern und selbst die Gefahr so lieblich und lustig darzustellen, daß alle Gemüter aufgeheitert wurden.
Na, es ist noch halbwege gut gegangen; wir kriegten früh genug Wind in die Nase und haben den Leuten gezeigt, was Landesbrauch in der Haide ist.« Mit einem Male machte er ein anderes Gesicht: »Den schönen Hof hat das Gesindel natürlich angesteckt, und Steers Wieschen, die da als Magd diente, mußte ihnen gerade in die Möte gelaufen sein, denn die fanden wir tot im Busche liegen; die anderen haben sich aber alle bergen können!«
Durch Gassen lief sie, stöberte im Gesindel nach kühnen Visagen, drängte in des Mobs Zusammenrottungen und fand auch da zu Brei gewälzte Phrasen, denen noch die Druckerschwärze vom Morgen nachstank. Ein Menschengewühl, über das man Kübel Kleister gestürzt hatte.
Wort des Tages
Andere suchen